Der Autor zeigt, dass die astrologische Dimension im Leben und Werk J. Gebsers weit tiefer war, als es die wenigen Ausführungen in seinen Schriften vermuten lassen. Den Ausgangspunkt der philosophischen Ausführungen bildet die Auseinandersetzung mit Gebsers Konzeption der Bewusstseinsstrukturen. Schließlich wendet sich der Autor der Frage zu, ob die von Thomas Ring entwickelte Astrologie als ein Zeugnis der integralen Struktur verstanden werden kann. Diese Fragestellung führt direkt ins Zentrum der philosophischen Aussagen Jean Gebsers.
VorwortBei dem hier vorliegenden Buch handelt es sich um den überarbeiteten zweiten Teil meiner Dissertation "Jean Gebser und die Frage der Astrologie . Eine philosophisch-geistesgeschichdiche Studie", die ich an der Karl-Franzens-Universität Graz verfasst habe. Der Titel des zweiten Teiles lautete "Über Zeit als Intensität. Eine philosophische Studie". Herrn ao. Univ.-Prof. Dr. Gernot Reibenschuh danke ich dafür, dass er mir am Institut für Philosophie den institutionellen Raum für mein Thema geöffnet hat.Für die kritische Auseinandersetzung mit meiner Studie danke ich herzlich meinem Lehrer der Astrologie, Herrn Peter Selinger, und Herrn Dr. Bruno von Flüe, Präsident der Thomas Ring-Stiftung; ihm verdanke ich außerdem die auch als Titelbild verwendete Zeichnung des Horoskops von Gebser. Herrn Dr. Rudolf Hämmerli danke ich für die mir erteilte Erlaubnis, für meine historischen Quellenstudien die relevanten - und eigentlich bis ins Jahr 2010 prinzipiell gesperrten - Dokumente aus Gebsers Nachlass nutzen zu dürfen, und auch dafür, dass er mir aus seiner privaten Sammlung das in diesem Buch berücksichtigte Foto von Jean Gebser zur Verfügung stellte. Für das Foto von Thomas Ring danke ich Herrn Dr. Erp Ring. Sehr dankbar bin ich Herrn Huldrych Gastpar, verantwortlicher Bibliothekar und Betreuer des Nachlasses von Gebser, für seine Unterstützung im Schweizerischen Literaturarchiv, Bern. Mein Dank gilt auch Herrn Lukas Dettwiler, Herrn Mag. Michael J. Greger, Herrn Univ.-Prof. Dr. Walter Höflechner, Herrn Mag. Richard Joham, Herrn Stephan Kruspel, Frau Anna Rohrer, Herrn Mag. Thomas Wallnig und meinen Eltern.Sehr herzlich danke ich Frau Charlotte Pohl für den erhaltenen Publikationsbeitrag, der diese Drucklegung erst ermöglichte.Wien, im Juni 2003 Elmar Schübl
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