Der Zusammenfluss von Astrologie und Coaching

Verantwortungsbewusst angewandte Astrologie kann uns begreifbar machen, wo, wie und vielleicht auch warum wir in einer momentanen Situation (emotional) festhängen und stagnieren. Sie verhilft uns zu einem Wissen, das unser Verhalten aus dem Blickwinkel der Distanz heraus erklärt. Dies ist eine gute Voraussetzung, um sich in die eigenen Entwicklungsprozesse begeben zu können, denn Wissen allein reicht meistens nicht aus, um in das Sein zu gelangen. Ich kann z.B. wissen, dass mich ein bestimmter Minderwertigkeitskomplex schwächt, aber wie kann ich frei von ihm werden? Wie erreiche ich eine Erneuerung meines Selbst?

Immer dann, wenn es um die Frage „Wie erreiche ich den Zustand, den ich vom Wissen her anstrebe und der mich gesund erhält?“ geht, können wir den astrologischen Beratungsprozess mit anderen unterstützenden Mitteln aus dem therapeutischen Bereich begleiten. Zwar ist es für mich als astrosystemisch Beratende möglich, Wege zu einer denkbaren Veränderung aufzuzeigen, aber die Rat suchende Person muss erst einmal ihre innere Motivation mobilisieren, um eine bestimmte Handlung durchführen zu können, die sie wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben vollzogen hat, oder dabei das Gefühl entwickelt hat, gescheitert zu sein. Sie „muss“ quasi etwas von sich aus unternehmen, um eine kleine oder große Transformation durchgehen zu können.

Viele Menschen verfügen über diese Fähigkeit, sich selbst in transformative Prozesse zu begeben, und dies auch oder gerade durch eine astrosystemische Beratung. Beim Betrachten aus der Distanz reicht der „Aha“- Effekt oftmals aus, um sich selbst in die eigenen Kreationen der Möglichkeiten zu begeben. Aber manche Menschen brauchen in gewissen Situationen eine weitere unterstützende Methode, um da abgeholt zu werden, wo sie sich stehen gelassen fühlen, um Einkehr in ihre persönlichen Prozesse zu finden.

Hier vollzieht sich die Schnittstelle von Astrologie und einer Coachingform, die Barbara bereits über viele Jahre hinweg praktiziert. Wir arbeiten zwar beide in unterschiedlichen Disziplinen, aber uns verbindet der lösungsorientierte und systemische Denkansatz. Wir haben somit unsere Brücke gefunden, wie dem Wissen genügend Mut vermittelt werden kann, um in einem lebendigen und bejahenden Sein ankommen zu können.