Der Mond ist die Grundlage für die Entwicklung des Seelenlebens. Die Autorin zeigt, wie sich dies im Horoskop ausdrückt und wie er zur Entfaltung des Gefühlslebens beiträgt. Der Mond gestaltet unser Leben außerdem durch zahlreiche Zyklen. Neben den Mondphasen besteht auch eine Verflechtung mit dem Saturnzyklus, deren Schnittpunkte Krisen oder Veränderungen markieren. Diese Überschneidungen sind die Pforten für neue Erfahrungen im Leben.
Darby Costello studierte Psychology, Philosophie und Theologie in Boston. Dort erlernte die Astrologie bei den bekannten Astrologen Francis Sakoian und Louis Acker. Anschließend lebte sie zwölf Jahre in Südafrika. Seit 1983 lebt sie in London und arbeite in eigener Praxis. Außerdem gibt sie regelmäßig Workshops und Vorträge in ganz Europa.
Transite zum Mond
Wenn der Planet, der den Mond transitiert, schon Teil dert lunaren Konfiguration im Radix ist, dann bewegt er ganz schön etwas. Es kommt alles Mögliche hoch und man muss damit umgehen. Manm bekommt eine Gelegenheit, noch einmal in die eigene Vergangenheit abzutauchen bis zu den frühen Anfängen oder sogar noch tiefer, bis zurück zum Ursprung. Dies wird angenehme und ungemütliche Muster in Gang setzten, ganzn nach der inneren Logik des Planeten. Es wird innere und äußere Geschehnisse, miteinander in Verbindung bringen. Man hat die Chance, rückwärtiog nachzudenken. Zudem kann man es sich aussuchen, ob man seine eigene Lebensgeschichte annimmt oder ablehnt.
Wenn der Planet, der den Mond transitiert, nicht Teil der Radix-Konstellation ist, mag er Geschehnisse ganz nach seiner eigenen Dynamik reflektieren, und es fühlt sich auch so an als ob etwas passiert. Aber dies wird nicht unbedingt in Nahrung für die Seele verwandelt werden. Es gibt ja auch noch andere Transite in einem Horoskop. Es ist wie französische Grammatik: Es gibt Regeln und unglaublich viele Ausnahmen.
Wenn es sich um einen unaspektierten Mond handelt, sind Gefühle da, aber sie verbinden sich nicht zu etwas Speziellem. Wenn also eine Person einen solchen Transit erlebt und Ihr seid in der Nähe, würdet Ihr es mitbekommen. Wärt Ihr aber nicht in deren Nähe, hättet Ihr keine Ahnung davon und würdet es nicht bemerken, denn dieser Mensch kommuniziert seine Gefühle nicht. Emotionen sind abgeschnitten von allem anderen, das diese Person ausmacht. Es ist fast so, also ob diese Person Gefühle nur erleben kann, wenn sie von anderen getrennt ist. Es handelt sich um einen guten Zustand, um zu meditieren - hier separiert sich der Mensch, um Kontakt zu seiner eigenen Seele und zu allem Leben aufzunehmen.
Teilnehmer: Teilnehmer: Liz Greene sagte, es wäre als ob man einen Untermieter im Keller hätte, den man noch nie gesehen hätte. Man muss erst hinuntergehen, um ihn kennenzulernen.
Darby: Darby: Ein unaspektierter Mond kann eine einzigartige Erfahrung sein. Die Vergangenheit bleibt die meiste Zeit ein verschlossenes Buch mit sieben Siegeln. Das Gefühlsleben ist sehr privat. Dies kann auf eine außergewöhnliche Verbindung zum Leben hindeuten, doch diese scheint sich anderen gegenüber sehr unpersönlich zu zeigen. Dies bedeutet niocht, dass es keine Liebe gäbe, aber die Liebe ist eine ganz abgetrennte Erfahrung. Sie kann sehr einsam, aber auch sehr heilig.
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