Was ist der Sinn und Zweck meines Lebens? Die Mondknotenstellung im Geburtshoroskop gibt darauf eine eindeutige Antwort: Während der südliche Mondknoten auf Verhaltens- und Denkmuster hinweist, die sich überlebt haben, zeigt der nördliche Mondknoten an, welches Potential darauf wartet, von uns entdeckt zu werden. Das Buch ist gleichermaßen verständlich, äußerst treffend und voller Humor geschrieben und sowohl für den Laien als auch den erfahrenen Astrologen interessant.
Sitara Mittag (1954) Studium der Sozialwissenschaften, Psychologie und Germanistik. Sie ist ausgebildete Heilpraktikerin und Reinkarnationstherapeutin. Seit 1979 sit sie als beratende Astrologin tätig. Sie schreibt regelmäßig zu astrologischen Themen und verfaßt das Monatshoroskop on der Osho Times.
Mondknoten – was ist das denn nun wieder?
Reicht es nicht das eigene Tierkreiszeichen und den Aszendenten zu kennen?Die Antwort ist: Es kommt darauf an. Wenn Sie sich schon des Öfteren die Frage gestellt haben: Was soll ich hier eigentlich? Wozu bin ich überhaupt auf dieser Welt?, dann sollten Sie sich für die Mondknoten interessieren. Denn hier finden Sie eine Antwort, die so klar und so treffend ist, dass sie jeden Einzelnen von uns unmittelbar berührt.
Eine kurze Information zu den astronomischen Fakten soll hier genügen: Die Mondknoten sind Schnittpunkte der Mondbahn mit der scheinbaren Sonnenumlaufbahn um die Erde, wobei der südliche Mondknoten immer genau gegenüber dem nördlichen steht. Was uns in diesem Buch eigentlich interessiert, ist ihre astrologische Bedeutung für uns.
Die Bedeutung der Mondknoten basiert auf der Annahme, dass die Seele sich auf ihrem Entwicklungsweg durch verschiedene Inkarnationen bewegt und dabei jeweils verschiedene Lektionen zu lernen hat.1 Und diese Lektionen lassen sich auf Grund der Mondknotenstellung im Horoskop bestimmen. Die Mondknoten zeigen an, wo jemand herkommt, mit welcher Haltung er in dieses Leben eintritt und worauf er sich zubewegt. Dabei offenbart der südliche Mondknoten eher Gewohnheiten, die sich überlebt haben und die man idealerweise im Laufe seines Lebens hinter sich lässt. Der nördliche Mondknoten dagegen weist hin auf eine neue Seinsweise, mit der man zunächst zwar Schwierigkeiten hat, die uns in diesem Leben jedoch ungeheure Erfüllung bringt, je mehr wir uns auf sie einlassen.
Während man sich also im Verlauf seiner vielen Inkarnationen immer wieder von einem Pol zu seinem Gegenpol bewegt, reift die eigene Persönlichkeit allmählich zu dem Stadium heran, wo sie das große Ganze in seiner unendlichen Vielfalt widerspiegelt.
Die aus vergangenen Leben mitgebrachten Muster werden meistens durch die Umstände in den ersten Lebensjahren noch einmal untermauert. Daher sind wir in Kindheit und Jugend noch sehr von unserem Südmondknoten geprägt, während sich die Züge unseres Nordmondknotens erst später verstärken – jedenfalls dann, wenn wir bereit sind die neue Herausforderung anzunehmen.
Um eine Herausforderung handelt es sich deshalb, weil der Südmondknoten immer das Überlebensmuster darstellt, an dessen Wirksamkeit wir am allermeisten glauben. Natürlich finden wir es höchst bedrohlich gerade dieses Muster hinter uns zu lassen und etwas ganz anderes zu probieren, was wir noch gar nicht kennen. Deshalb ist der Weg vom Südmondknoten zum Nordmondknoten eine Aufgabe für unser ganzes Leben und nicht etwas, das man in wenigen Jahren hinter sich bringt. Doch jeder trägt das Potenzial des Nordmondknotens in sich, er muss es allerdings selbst aktivieren, damit es in Funktion tritt
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