Aus dem Inhalt:
Berufs-Astrologie
- Beruf und Berufung
- Merkur der Berufsplanet?
- Astrologen als Berufsberater
- Combin: Mensch und zeit in Berufung
Partnerschafts-Planung
- Erste Begegnung
- Begegnung und Radix
- Astrologen als Partnerschaftsberater
- Partnerschaft und Lebensabschnitt
- Sonderfälle bei Partnerschaften
Partnerchaftsastrologie in Asien
- Indien
- China
- Japan
Methode zur Gegenprobe
- Chirologie/Handlesen
- Tarot
- Numerologie
- Human Design System
Hinführung zur Berufs- und Partnerschafts Astrologie
So sehr ich John Frawley schätze (weil seine „ Wahre Astrologie" viel Wahres enthält und mich jede Wahrheit „glücklich" macht, ist sie doch selten genug) ist sein Anspruch die „Wahre" Astrologie zu besitzen, abzulehnen, weil dies indirekt unterstellt, dass die anderen Astrologen eine „unwahre" Astrologie verkünden könnten.
Eine Astrologie-Schule, die nur „Unwahres" in die Welt bringen würde, wäre aber schnell insolvent, weshalb ich davon ausgehe, dass jede „Schule"– auch – Wahres erkannt hat (wobei aber nicht alles „wahr" sein muss. So bewundere ich z. B. die „Huber-Schule" für ihre Aspektbild-Astrologie, lehne aber „Koch"-Häuser und ihren Alterspunkt ab).
Ich will eine „Freie Astrologie", nehme mir also die Freiheit, von jeder „Schule" das – für mich –„Wahre" zu übernehmen. Das ist eine „Sensation", weil kaum ein Astrologe wirklich „frei" ist. Entweder ist er von einem „Guru programmiert" (also von seiner „Ausbildungs-Schule" abhängig, die ihn darauf „dressiert" hat, die anderen Systeme abzulehnen, weshalb er es nicht wagt, die „Grenz-Mauer" zu überwinden bzw. ein „Tor" zum Nachbarn zu durchschreiten. Man hat ihm z. B. beigebracht, dass dort „Prognosen" gemacht werden, die leicht falsch sein könnten und so seinen Ruf als erfolgreicher „Erlöser frustrierter Emanzen, auf der Suche nach einem schnellen Herzensmann" ruinieren würden) oder er glaubt an eine heilige „Klassische Astrologie" und betrachtet deshalb z. B. die Akzeptanz von Uranus, Neptun und Pluto als ketzerischen „Frevel".
Damit sind wir beim Dogma gelandet. Ein Dogma ist eine These eines Systems, das die Glaubwürdigkeit des Systems stabilisieren soll und deshalb erzwungen werden muss (Zweifler sind als „Ketzer" zu liquidieren, damit das System nicht gefährdet wird).
Natürlich kommt es auch auf das Dogma selbst an. So wäre z. B. die „Leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel"– mittels Ufo – durchaus glaubhaft (nur sollte man dann nicht ihr Grab verehren).
Im Gegensatz dazu ist das aktuelle Dogma der Gleichheit aller Menschen lebensfeindlich, weil Leben immer Vielfalt und niemals Gleichheit bedeutet. Menschen jegliche Würde zu nehmen und sie zu beliebig austauschbaren globalen „Sklaven" zu machen, ist ein Verbrechen.
Besonders übel ist auch die Anbiederung mancher Astrologen an die Gesellschaft des geistlosen Materialismus (z. B. in der Hoffnung, als Dank für den Verrat an der Astrologie eine Professoren-Stelle an einer Universität zu erhalten. Dabei hat schon Döbereiner gesagt, dass es in der offiziellen Welt kein „Heil" mehr gäbe und jeder Kontakt mit einer Universität – als „korrupte Institution des dekadenten Systems" – zu meiden sei. Wenn dort jede Vorlesung videoüberwacht wird und ein Professor bei jedem Hauch von Wahrheit mit Sanktionen zu rechnen hat, kann man dort nur das „Wiederkäuen der Systemlügen" erwarten).
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