Die Transneptuner
Zunächst soll erklärt werden, was eigentlich die Transneptuner sind, und wodurch Alfred Witte sie gefunden hat.
Im ersten Weltkrieg verfolgte er bei seinen Kameraden oft die Planetenstellungen an Einsatztagen und war unzufrieden, wenn seine Prognose nicht gestimmt hatte. Soldaten mit gefährlichen Konstellationen kehrten nach einer Schlacht gesund und heil zurück, und viele, die einen guten Ausgang zu erwarten hatten, wurden verwundet oder fielen. Diese Erlebnisse machten ihn sehr nachdenklich.
Wieder zuhause forschte er an den Horoskopen mit den Fehlprognosen und stellte dabei fest, dass bei bestimmten Jahrgängen und ähnlichen Positionen auch ein ähnliches Ereignis stattgefunden hatte. Er zeichnete Fallkurven, errechnete anhand dieser Listen die Bewegungen dieser, wie er damals meinte, noch nicht entdeckten Planeten.
Weil die Kraftfelder (nicht im Sinne der Physik) aufgrund ihrer Umlaufzeiten außerhalb der Bahnen der damals bekannten Planeten lagen, nannte er sie Transneptuner, also jenseits der Bahn des Neptuns. Am Anfang der Zwanziger Jahre war der Neptun der am weitest entfernte Planet, den man kannte.
Als dann 1930 der Pluto entdeckt wurde, arbeitete Witte bereits fast 10 Jahre erfolgreich mit den von ihm gefundenen Transneptunern. Die Umlaufzeit des Pluto beträgt fast 248 Jahre, die des Cupido 262 Jahre. Planeten, die annähernd die gleiche Umlaufzeit haben, stören sich meist gegenseitig. Ist deshalb die Bahn des Plutos so exzentrisch? Der amerikanische Mathematiker Professor James Neely hat festgestellt, dass Wittes Bahnberechnungen für die Transneptuner den Newton'schen Gesetzen entsprechen.
Da bis heute die Transneptuner noch nicht optisch erfaßt worden sind, glauben wir an immaterielle Kraftfelder. Stellen wir uns den Wind in der Atmosphäre vor. Er ist auch nicht direkt erkennbar. Am Himmel bewegen sich die Wolken, und auf der Erde bläst der Sturm uns heftig ins Gesicht. Sehen können wir ihn auch nicht, nur spüren und in seiner Auswirkung als Sturm oder Orkan wahrnehmen.
Es ist bekannt, das enorme Energien allein von einer Windhose ausgehen und in ihrem Umfeld viel Schaden angerichtet werden kann. Auch das ist ein nicht sichtbares immaterielles Kraftfeld, das nur im Kontakt mit der Materie sein Vorhandensein beweist. Durch die Rotation der Planeten und Transneptuner kommt die Atmosphäre in Schwingungen und bildet Energien. Das Universum ist eine Mixtur an Schwingungen von materiellen wie immateriellen Kräften. Und da hinein gehören auch die Transneptuner.
Als Witte sie der Öffentlichkeit vorstellte, bat er um Mithilfe für die Namensgebung. Aber da es in der Astrologie eine enorme Ablehnung gegen diese Erneuerung gab, stand er auf einsamem Posten und musste sie allein finden.
Bei der Durchforschung der mythologischen Literatur fand ich bei den einzelnen Literaten abweichende Interpretationen nicht nur der Götterfunktionen, sondern auch in den verschiedenen Gebieten andere Namen für den gleichen Gott.
Alfred Witte nannte den ersten Transneptuner Cupido. In ihm vereinen sich die Symbole von Jupiter und Venus für Glück und Liebe. So galt als Liebesgott bei den Griechen der Eros, und bei den Römern war es Amor oder Cupido. Witte entschied sich für Cupido, der für ihn als das was die Liebe beinhalten soll, das Gemeinsame ist. Dazu gehört der harmonische Gedankenaustausch, der für die Balance im Zusammenleben unterschiedlicher Personen notwendig ist. Die Hingabe an den anderen in der Zweisamkeit bringt mit dem Kind das Geschenk der Familie.
Es wird Freude über das Glück empfunden, das in jedem Bereich erlebt werden kann und lässt sich übertragen auf einen Verein, Verband, die Firma, die Kunst usw., wo es um Gemeinsames geht. Ob dabei der persönliche oder allgemeine Bereich angesprochen wird, zeigt sich durch die Bezugsfaktoren.
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