Das Buch spricht über Sternbilder und ihre Mythen in zweifacher Weise. Erstens hat es die Absicht, dem Leser zu helfen, wenn er sich am Sternhimmel zurechtfinden will und zweitens will es ihm die Vielfalt der Bilder und Vorstellungen vermitteln, die mit unseren Sternbildern verbunden sind.
Am Anfang des Buches stehen die prächtigen Erzählungen Ovids, dann ist vom Sternenhimmel im Verlauf des Jahres die Rede. Ein umfangreicher Abschnitt behandelt die einzelnen Sternbilder. Für jedes Sternbild wird die dazugehörige Erzählung aufgeführt, ergänzt um Anmerkungen zu ihrer Entstehung und - wenn bekannt - Bedeutungen in anderen Kulturkreisen. Die hellsten oder interessantesten Sterne werden mit einer kurzen Datensammlung beschrieben. Die Sternbildbeschreibung wird durch ausgewählte weitere Objekte ergänzt, die entweder Bestandteil der Figur sind oder mit bloßem Auge oder kleinem Feldstecher bereits zu sehen sind.
Sternkarten und alte Kupferstiche zeigen im Vergleich zu heutigen Daten, wie man sich in früheren Jahrhunderten das Sternbild vorgestellt hat. Neben der Erzählung der Sternsagen und Mythen, die den Hauptteil des Buches ausmacht, werden die Vorstellungen des ptolemäischen und des kopernikanischen Weltbildes einander gegenübergestellt. Ausführliche Sachverzeichnisse erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur dahinterstehenden Mythologie.
Gerhard Fasching, geboren 1933 in Wien, o. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn., 1966 Habilitation, seit 1970 Ordinarius und Institutsvorstand an der Technischen Universität Wien, seit 2002 Emeritus. Er hält Vorlesungen über Aufbau und Eigenschaften der Materie und über Fragen der Erkenntnistheorie. Ein zentrales Anliegen seiner Bemühungen ist ein Denken, welches in einen Wirklichkeits-Pluralismus mündet. Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden
- test




