Der Verfasser entwirft ein beeindruckendes Panorama von der Kosmologie der Antike. Die Welt wurde mit dem Himmel gleichgesetzt. Der Himmel wird von einer Seele bewegt, die ihm Gesetzmäßigkeit verleiht. Die Götter werden mit dem Erhabensten - den Sternen - gleichgesetzt. Die biblischen Propheten erheben deswegen den Einspruch gegen den Sternenkult und vor allem die Verehrung der Sonne. Der Autor zeigt auf, dass die Sterne bereits im Alten Testament abgewertet werden. Diese Auseinandersetzung besteht fort, wird im Mittelalter heftig diskutiert und polemisiert. Mit Kopernikus findet das antike Weltbild ein Ende. Für den Menschen der Neuzeit macht es angeblich keinen Sinn mehr, sich an der Natur zu orientieren. Fazit: "Die Geringschätzung der Himmelskörper ist ist nur die letzte Konsequenz einer Haltung, die schon beio Hegel und Marx belegt ist".
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