Die Autoren gehen dem inneren Zusammenhang zwei in ihrer Erscheinung weit auseinanderliegender Bereiche nach: dem der Laubbäume und dem der Planeten. Ihre eindrücklichen Baumstudien, in denen der Charakter einzelner Bäume herausgearbeitet wird, sind der Versuch, die lebendigen Gestaltungen der Natur in dem ganzen Reichtum ihrer Erscheinung und in ihrem Zusammenhang mit den großen Weltgesetzen verständlich zu machen. Eine solche methodisch geschulte kosmologische Botanik registriert nicht nur das momentane Erscheinungsbild eines Baumes, sondern läßt ihn in seiner Verbundenheit mit dem Jahreskreislauf, mit Planetenkonstellationen und irdisch-kosmischen Rhythmen erleben. Es zeigt sich dann, wie sich in der Bildung charakteristischer Bäume — der Buche, der Esche, der Kirsche, der Eiche, der Ulme, des Ahorns und der Birke — vielfähige Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten der planetarischen Welt widerspiegeln.