Im ersten Buch der Reihe, Genien der Erdgürtelzone – Göttliche Gesetze der Genialität, beschreibt Kurt Walchensteiner die Gesetze der Innenschau in Verbindung mit den Genien Ikon, Geriola und Timiran. Der Leser erhält erstmals nach den Schriften von Franz Bardon weitere Einblicke in die kosmische Werkstätte Gottes und ihrer Wirkung auf den Menschen. Ein tiefgreifendes Buch der Innenschau als Schlüssel der seelischen und geistigen Entwicklung.
Die Introspektion in der Erdgürtelzone
Jeder Grad der Ekliptik birgt eine positive und eine negative Schwingung. Introspektion bedeutet auf dieser Ebene das Erkennen, welche Schwingungen sich durch unsere Persönlichkeit ausdrücken. Wer konsequent meditiert und übt, wird nach einiger Zeit in die Lage versetzt, selbst im Akasha der Erde zu meditieren. Vorausschicken möchte ich, dass es nicht die Aufgabe dieses Buches ist, den Weg dorthin zu beschreiben...
Eine Meditation mit dem Vorsteher eines Grades der Ekliptik, eines Genius, kann unterschiedliche Schwerpunkte haben. Eine magische Evokation, wie Franz Bardon sie beschreibt, ist grundsätzlich ebenso auf der grobstofflichen Welt möglich wie in der Erdgürtelzone selbst. Der Unterschied liegt darin, dass man auf der physischen Ebene mit Gedankenstützen in Form von Gegenständen arbeiten kann. Diese Stützen entfallen, wenn man in der Erdgürtelzone arbeitet.
Jenseits der evokativen Arbeit mit einem Genius, definiert sich jeder Grad der Ekliptik durch unterschiedliche Ausdrucksformen der jeweiligen Schwingung. Für die Entwicklung des Bewusstseins in Richtung des Kosmischen Bewusstseins ist es essenziell, diese Schwingung zu erfahren. Fühlt man sie, wird sie durch das Bewusstsein im eigenen Geist materialisiert. Nachdem jeder Grad in sich die göttliche Ursache eines Lebensaspekts auf der Erde birgt, bedeutet das Erfahren der Schwingung die Verinnerlichung eines Göttlichen Gesetzes der Erde.
Diese Schwingung eines Grades ist, vereinfacht erklärt, die grundsätzliche Schwingung des jeweiligen Genius. Der im Genius wirkende Geist hat diese Substanz zur Grundlage.
Die Wirkung eines Grades hat zwei unterschiedliche Orientierungen, eine positive und eine negative. Analog zur Ausrichtung der Elemente, die sich ebenso entweder positiv oder negativ ausdrücken können, betrifft diese Gesetzmäßigkeit natürlich auch jeden einzelnen Grad. Es gibt somit eine positive und eine negative Schwingung. Die positive Schwingung ist die Grundlage des Genius, die negative Schwingung die des jeweiligen Gegengenius.
Wer in der Erdgürtelzone meditiert, wird sich früher oder später mit den persönlichen Graden seines Horoskops auseinandersetzen. Auch hier wird er eine positive und eine negative Schwingung erkennen können. Durch die positive Schwingung birgt jeder einzelne Grad eine Verbindung in das höchste Licht in sich. Umgekehrt wird genau dies durch die negative Schwingung verhindert.
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