Neue Fotoaufnahmen der Nasa machen eine Vermutung zur Gewissheit: Vor rund 13.000 Jahren muss es eine Kollision zwischen Venus und Jupiter gegeben haben - mit schwerwiegenden Folgen für die Erde. Und mehr noch: Diese Kollision wurde offensichtlich gezielt herbeigeführt! Denn: Die Umlaufbahn der Venus befindet sich heute viel näher an der Sonne, als sie nach einem Zusammenstoß eigentlich sein dürfte – somit bliebe nur eine Erklärung: Eine außerirdische Intelligenz ist an diesem Geschehen beteiligt gewesen. Offensichtlich misslang der Versuch durch eine Planetenkollision den Jupiter als zweite Sonne zu zünden!Ob dies bewusst herbeigeführt wurde, wie der Autor vermutet, sei dahin gestellt. Das Buch wirft aber einen interessanten Blick auf die mögliche Entstehung der Asteroiden.
Asteroiden — Indizien für das UnmöglicheNoch stutziger macht einen die 550 Millionen Kilometer große Lücke zwischen Mars und Jupiter, in die eigentlich ein Planet hineingehörte. Aber exakt an dieser Stelle befindet sich der Asteroidengürtel mit Hunderttausenden von Gesteinsbrocken. Die Asteroidenbahnen bewegen sich überwiegend in einer Entfernung zwischen 300 und 500 Millionen Kilometern von der Sonne. Sogar wenn die Sonne mit der Rotation der Galaxie immer wieder Asteroiden eingefangen hat, bleibt es rätselhaft, wie es in dieser Peripherie des Sonnensystems zu einer derart komprimierten Anhäufung auf einer planetenähnlichen Laufbahn kommen konnte.In jedem Bildband über das Weltall findet man eine Abbildung unseres Sonnensystems, auf der schön gleichmäßig – ähnlich wie die Saturn-Ringe – der Asteroidengürtel in einer dichten geschlossenen Orbitbahn zwischen Mars und Jupiter dargestellt ist. Somit entsteht der Eindruck, die Masse aller Asteroiden könnten problemlos das Volumen eines Planeten vom Format des Jupiters erreichen. In einem Vergleich offenbart sich ein anderes Bild: Legt man zum Beispiel eine Röhre mit 10 Meter Durchmesser um München und verteilt darin eine zerbröselte Walnuss, dann erhält man das reale Verhältnis zwischen Raumvolumen des Asteroidengürtels und tatsächlicher Asteroidenmasse. Weil alle Asteroiden nicht im geringsten auf einer im Schnitt drei Milliarden Kilometern langen Umlaufbahn eine geschlossene Formation bilden, stellt sich die Frage: Ist der Begriff »Gürtel« überhaupt noch angebracht?Vielleicht entstanden dadurch einige irreführenden Vermutungen über die Entstehung des Asteroidengürtels. Somit ist es für die Wissenschaftler bis heute ein Problem geblieben, die Bildung des Asteroidengürtels unzweifelhaft zu beurteilen. Infolgedessen blieb es nicht aus, dass von dieser Seite die unterschiedlichsten Vermutungen geäußert wurden. Einige sollen hier kurz vorgestellt werden, und ohne spezielle Kenntnisse der Astrophysik lassen sich diese Denkmodelle aufgrund logischer Denkweise so einfach widerlegen, dass man sich unwillkürlich fragt, wie derartige Hypothesen überhaupt entstehen konnten: 1. Die Asteroiden sind übrig gebliebene Relikte aus der Urzeit des Sonnensystems.Das mag für einen Teil der Asteroiden zutreffen. So auch für den von der japanischen Hayabusa-Mission im September 2005 fotografierten Asteroiden Itokawa (links). Große Felsbrocken liegen auf seiner Oberfläche, aber man sieht keine Impactkrater. Die NASA-Aufnahme des Asteroiden Ida (rechts) zeigt hingegen nicht nur eine völlig andere Formgebung, sondern eine mit Einschlagskratern regelrecht übersäte Oberfläche. Nur ein Planet kann durch seine Gravitation umhervagabundierende Objekte zusätzlich anziehen und so beschleunigen, dass so heftige Einschläge Krater hinterlassen. Natürlich kollidieren Asteroiden auch mal miteinander, zweifelhaft aber, dass dieses so häufig vorgekommen sein soll. 2. Die Gravitationskräfte des Jupiters hätten eine Planetenbildung verhindert.Dabei stellt sich jedoch die Frage, wie sich der Planet Merkur auf einer Entfernung von nur 58 Millionen Kilometern zur massigen Sonne bilden konnte, andererseits der sehr viel ”schwächere« Jupiter (ca. nur ein Tausendstel Masse der Sonne) diese Planetenbildung auf einer drei- bis viermal so großen Distanz verhindern konnte? 3. Zwischen Mars und Jupiter sei ein Planet förmlich zerbröselt, der flüssige Kern habe sich aufgelöst, und aus der Planetenkruste sei der Asteroidengürtel entstanden. Dieses Szenario dürfte physikalisch schwerlich nachvollziehbar sein. Trotz des luftleeren Raumes kann sich keine Materie in Luft auflösen. Zudem dürften die planeteneigenen Gravitationskräfte wohl kaum eine Zerbröselung zulassen.4. Die Asteroiden sind das Produkt einer Kollision zweier Planeten, die sich einst zwischen Mars und Jupiter befanden.Diese Vermutung ist aufgrund fehlender Masse ebenso abwegig, denn alle Asteroiden besitzen noch nicht Eintausendstel des Erdvolumens oder anders beschrieben, nur 3 bis 5 Prozent der Mondmasse. Die als Kirkwood-Lücken bezeichneten Zonen mit sehr niedriger Besetzungsdichte von Asteroiden und die als »Familien« bezeichneten größeren Ansammlungen wie Flora, Themis, Proserpine, Phocaea, Koronis, deuten eher darauf hin, dass durch gigantische Explosionen die Außenhülle des Planeten Stück für Stück abgesprengt wurde und nur so aus diesen Bruchstücken der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter entstand.Welche Urgewalten der kosmische Crash freisetzte, lässt sich daran erkennen, dass einige Brocken der Planetenkruste bis zum über vier Milliarden Kilometer von der Sonne entfernten Neptun flogen, bis dieser Planet sie in eine stark geneigte Orbitbahn zwang. Nach Auskunft von US-Forschern umkreisen diese »Monde« den Neptun in weiten, elliptischen Bahnen, wobei sich zwei von ihnen in gegenläufiger Richtung bewegen. Aber in diesem Falle schließen die Forscher nicht aus, dass diese Objekte das Produkt einer früheren Kollision im All sein könnten.Alle bisher von wissenschaftlicher Seite geäußerten Asteroiden-Hypothesen konnten keine physikalisch stichhaltigen Beweise erbringen. Obwohl die Strukturen der Asteroiden eindeutig auf eine Planetenkruste hinweisen, wurde dieser Gedanke nicht konsequent weiterverfolgt, denn unter anderem fehlte der dazugehörende Planet. Dabei präsentiert das Sonnensystem eine eindeutige und logisch nachvollziehbare Kette an Indizien, die ein anderes Protokoll der Planetenhistorie erstellen, angefangen mit dem Großen Roten Fleck auf dem Jupiter, die unerklärlichen riesigen Impactkrater auf den Asteroiden, bis hin zum Planeten Venus, die durch ihre mysteriösen Eigenschaften alle Charakteristiken aufzeigt, die sie als Projektil eines kosmischen Crashs prädestinieren. Dann aber bliebe nach physikalischen Gesetzen nur noch eine Option: Eine außerirdische Intelligenz wäre unweigerlich an diesem Geschehen beteiligt gewesen! Aber welcher Gelehrte wagt es schon, die allgemeine Lehrmeinung in Zweifel zu ziehen? Das Hohngelächter aus Kollegenkreisen und eine breite Phalanx einer unkritischen Medienfront, unterstützt durch religiöse Interessengruppen, würden sicherlich zum vorzeitigen Ende der beruflichen Karriere beitragen.
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