Dieses Buch zeigt, wie sie mit dem Geburtsherscher ein tieferes Verständnis ihres Horoskops erhalten können. Die von der Autorin vorgeschlagene Methode zur Ermittlung des Geburtsherrschers wird astrologische gebildete Leser eher befremden. Was die Autorin dann aber an Materialien zum Geburtsherrscher bereitstellt, ist sehr erfreulich. Sie bringt als Paracelsus-Forscherin vor allem dessen Signaturenlehre ein. Zu jedem Geburtsherrscher beschreibt sie die dazugehörigen Pflanzen, Metalle, Mineralien und Engel. Des weiteren erhalten Sie Hinweise wie sie mit den Geburtsherrscher umgehen können und wie dieser sich optimal in die Wochenuhr oder den Lebenslauf integrieren lässt.
Michaela Dane (1963) studierte Biologie und promovierte in Alicante. Seit den 90er Jahren betreibt sie zusammen mit ihrem Mann eine Praxis für Allgemeinmedizin mit klinischem Labor. Sie schrieb 8 Bände der Science-Fiction-Serie "El Conde", erschienen in Spanien und Deutschland. 2000 wurde sie in die Rittergilde Cofradía Reino Monastrell aufgenommen. Ausbildungen in Homöopathie und spagyrischer Paracelsusmedizin. Artikel.
Der Umgang mit dem Geburtsherrscher
Bei den meisten Menschen löst das Erkennen ihres Geburtsherrschers ein starkes «Aha-Erlebnis« aus. Wenige reagieren ungläubig oder gar entgeistert und unzufrieden. Trifft alles nicht zu, sagen sie dann und meinen fast immer die psychischen Aspekte der Analyse. In solchen Fällen kann man feststellen, dass der Betreffende sich ganz aktiv »unbewusst« um einen anderen Geburtsherrscher bemüht hat. Da findet man zum Beispiel einen berufsmäßig liebenswürdigen Diplomaten, der zur Verwirklichung dieses Ziels seine angeborenen Marseigenschaften unglaublich gezähmt hat. Oder eine Sonnenfrau, die sich unbedingt Kinder wünschte und daher ein komplettes Mondverhalten samt der dazugehörigen äußeren Erscheinung angenommen hat. Die Diskrepanz kommt zumeist nur auf der körperlichen Ebene zum Vorschein.Der Marsmann hat vielleicht trotzdem hohen Blutdruck oder Magengeschwüre, während die Sonnenfrau trotz aller Mütterlichkeit Eierstockstockzysten statt Kinder bekommt.Beim bewussten Wechsel eines Geburtsherrschers empfahl Paracelsus, bestimmte Amulette mit der Signatur des gewünschten Herrschers zu tragen. Umgekehrt dienen dieselben Amulette auch dazu, die eigene Natur zu stärken, wenn sie einmal erkannt wurde.Abgesehen von den Amuletten kann man die Farbe der gewünschten Signatur tragen und mit den dazugehörigen Mineralien entsprechende Resonanzen einfangen. Aber Vorsicht mit den Metallen! Nichts tritt mit den Himmelskörpern stärker in Resonanz als die Metalle. Das »falsche« zu tragen kann sich auf die entsprechenden Organe sehr negativ auswirken. Nur Gold ist als Arkanum für alle Menschen ab der Menopause empfehlenswert und Silber für alle Frauen bestimmten Alters, die sich Kinder wünschen. Ganz allgemein ist es ratsamer, sich mit seiner Natur auszusöhnen und die dazugehörigen Stärken zu kultivieren und die angeborenen Schwächen im Auge zu behalten.Wichtig ist auch, sich klarzumachen, dass eine komplexe Persönlichkeit von allen sieben Signaturen etwas braucht, schließlich haben wir ja auch alle sieben Sinne und alle sieben genannten Organe. Besonders wichtig sind die Gegenteile, also etwas Sonne für die Lunafrau, etwas Venus für den Marsmann etc., sonst wird man für sich selbst und seine Umgebung problematisch.Im Laufe des Lebens nimmt die Ausprägung der Signatur kontinuierlich zu, deshalb sollte auch im gleichen Maße das Bewusstsein dafür zunehmen, damit das Zusammenleben mit anderen nicht unmöglich wird.Die Sache mit den Schutzengeln sollte man auch nicht unterschätzen. Engel gehören in die monotheistische Welt, kommen bei Juden, Christen und Moslems gleichermaßen vor. In der Bibel erscheinen sie nicht selten, besonders gerne im Alten Testament, dort auch mit den Namen Cherubim und Serafim.In den offiziellen Buchreligionen haben sie bestimmte Aufgaben und treten mit den Menschen nur zu ganz besonderen Anlässen in Kontakt, wenn sie eine wichtige Botschaft zu überbringen haben, wie etwa Gabriel an Maria oder an Mohammed. Dies sind jedoch Ausnahmesituationen und auch Ausnahmemenschen. Den anderen Sterblichen erscheinen sie zu Lebzeiten nie, sie sind aber als Führer der Seele nach dem Tod bedeutsam. Weder in der Bibel noch im Koran lassen sich Engel dazu bringen, durch Herbeirufungsrituale, farbige Kerzen oder ähnlichen Zauber für Menschen zu deren Lebzeiten in Erscheinung zu treten und die Rolle von Hauselfen zu übernehmen.Der Glaube an persönliche Schutzengel ist sehr alt und sehr verbreitet. Meistens haben diese Mittler der Götterwelt aber die Eigenschaft, unsichtbar zu sein und nur in Aktion zu treten, wenn sie wirklich gebraucht werden.Es scheint mir sehr zweifelhaft, dass sie in jüngster Zeit zu schwatzhaften Klatschtanten heruntergekommen sein sollen, die ihre mehr oder weniger banalen Botschaften Hinz und Kunz übermitteln wollen, sobald jemand versucht, sie zu »channeln«.So etwas konnte nur deshalb passieren, weil ein Großteil der Menschheit sich erstens den Buchreligionen abgewandt hat und nicht mehr so recht informiert ist und zweitens ein Konsens entstanden ist, nach dem Engel als freundliche, ewig wohlwollende Lichtwesen auftreten und nur dazu da sind, den Menschen ihre Wünsche zu erfüllen.Was wohl der Schwert tragende Michael dazu zu sagen hat? Hat sich einmal jemand vorgestellt, dass man Engel auch reizen und ihren Zorn hervorrufen kann?Noch vorsichtiger sollte man im Umgang mit Walküren sein. Die streifen auf der Suche nach Helden auf der Erde herum. Germanen glauben im Gegensatz zu Christen, dass die Götterwelt nicht notwendigerweise wohlwollend ist. (Die alten Ägypter glaubten das übrigens auch nicht.) Verärgerte Walküren sind hier nicht zu unterschätzen. Feiglinge, und das sind die meisten, haben von ihnen keine Gnade zu erwarten. Sie anzurufen sollte nur der wagen, der meint, vor ihrem kritischen Auge bestehen zu können.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
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