Dieses Buch bringt Astrologie und Astronomie in einer Weise zusammen, dass es Pflichtlektüre für beide Fächer werden sollte: Tobler untersucht die physikalischen Eigenschaften der Planeten und vergleicht sie mit deren astrologischen Deutungen. Das ist außergewöhnlich, gehen doch die traditionellen Interpretationen eher auf die antike Tradition der Planetengötter oder moderne psychologische Kenntnisse zurück.

Doktor der Naturwissenschaften ETH Zürich. Diplom in Astrologischer Psychologie bei Bruno und Louise Huber. Beratungspraxis für Ressourcenorientierte Prozessbegleitung mit integrativer Kinesiologie, Bachblüten- und Edelsteintherapie sowie astrologisch-psychologische Beratung.
Astrologie Heute Nr. 195:
»Dem astrologischen Anfänger wird damit ein weiteres Referenzsystem für die nicht ganz einfach Planetendeutung an die Hand gegeben. Der Fortgeschrittene erkennt, wie wichtig Grundkenntnisse in Astronomie und Astrophysik für die Begründung der Astrologie sind. Der Astroprofi, der sich regelmäßig dem Stirnrunzeln der Naturwissenschaften ausgesetzt sieht, erhält entscheidende Argumente zur wissenschaftlichen Begründung seines Faches – Ein echter Glücksfall, dieses Buch!«
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Volker H. Schendel 06.10.2025
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Helga Sobek 26.01.2020Ein Buch über die Zusammenhänge der Astrologie und Astrophysik mit zahlreichen sehr schönen klaren Abbildungen sehr anschaulich und erklärend geschrieben. Viel Wissenswertes über die Planeten und die Erde. Auch vieles, was nicht so alltäglich beschrieben wird, ist hier erklärt. Ein gutes empfehlenswertes Buch. Helga Sobek - 26.01.2020 geschrieben. Viel Wissenswertes über die Planeten und die Erde. Auch vieles, was nicht so alltäglich beschrieben wird, ist hier erklärt. Ein gutes empfehlenswertes Buch. Helga Sobek - 26.01.2020
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Esther Wolf 04.07.2019Ein sehr anschauliches Buch mit Bodenhaftung, Verständnis für die Materie und den Leser und einfach empfehlenswert für versierte Astrologen und alle die es werden wollen ... Danke Harry! die es werden wollen ... Danke Harry!
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Wolfgang Fleißner 11.11.2018Ein klasse Buch. Ich habe Hr. Tobler auf dem DAV Kongress 2018 in Bad Kissingen zu dem Thema gehört und darauf hin das Buch gekauft. Sehr interessant und informativ. So kann man sich auch Eselsbrücken zu der Planetendeutung herleiten. und informativ. So kann man sich auch Eselsbrücken zu der Planetendeutung herleiten.
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Andrea Ochs 30.06.2018Ein tolles Buch! Die Zusammenführung von astrologischen Bedeutungen und astronomischen Fakten über die Himmelakörper in unserem Sonnensystem ist absolut schlüssig und trotzdem lebendig. Danach habe ich schon lange gesucht. Schade nur, dass das Buch nach 82 Seiten schon zu Ende ist. Ich hätte gerne noch mehr über den Kosmos erfahren. Aber wer wieß, vielleicht gibt es ja eines Tages eine Fortsetzung? absolut schlüssig und trotzdem lebendig. Danach habe ich schon lange gesucht. Schade nur, dass das Buch nach 82 Seiten schon zu Ende ist. Ich hätte gerne noch mehr über den Kosmos erfahren. Aber wer wieß, vielleicht gibt es ja eines Tages eine Fortsetzung?
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Toblers Ansatz ist methodisch und fesselnd: Er beginnt mit einer gründlichen Untersuchung der physikalischen Merkmale aller klassischen Planeten, Erdtrabanten und sogar Asteroiden wie Chiron, und verwebt diese nahtlos mit ihrer astrologischen Symbolik. Die Oberflächentemperaturen, Atmosphärenzusammensetzungen, spektralen Eigenschaften und Bahnparameter werden nicht trocken aufgelistet, sondern lebendig beleuchtet, um Parallelen zu ziehen, die den Leser staunen lassen. Besonders beeindruckend ist, wie Tobler diese wissenschaftlichen Fakten systematisch mit den archetypischen Bedeutungen vergleicht – eine Herangehensweise, die nicht nur informiert, sondern auch emotional berührt. Nehmen wir als Beispiel die Venus: Mit ihrer hohen Albedo von etwa 77 Prozent, die sie zu einem der hellsten Objekte am Nachthimmel macht, und ihrer fast kreisrunden Umlaufbahn, die für Stabilität und Harmonie steht, wird der Planet zu einem leuchtenden Symbol für Schönheit, Sinnlichkeit und ausgewogene Beziehungen. Tobler erläutert, wie diese physikalischen Eigenschaften die astrologische Deutung von Venus als Herrin der Liebe und Ästhetik verstärken – eine Verbindung, die so plausibel wirkt, dass man sich fragt, warum sie nicht früher jemand so klar herausgearbeitet hat.
Diese Analogien werden nicht nur für die Venus vertieft, sondern für jeden Himmelskörper detailliert ausgearbeitet. Tobler diskutiert, wie Magnetfelder die schützende, aber einschränkende Natur des Saturns widerspiegeln könnten, oder wie die rötliche Farbgebung des Mars mit seiner feurigen, dynamischen Energie korrespondiert. Er geht sogar auf die Veränderlichkeit der Venuswolken ein, die an die Flüchtigkeit sinnlicher Freuden erinnern, und verknüpft dies mit planetarer Dynamik und Gravitationseinflüssen. Solche Vertiefungen machen das Buch zu einem Schatz für alle, die mehr als oberflächliche Esoterik suchen. Tobler erklärt komplexe astrophysikalische Konzepte wie Superrotation in der Venus-Atmosphäre oder die Unterschiede in Bahnexzentrizitäten und Inklinationen auf eine Weise, die für Laien zugänglich ist, ohne die Tiefe für Fortgeschrittene zu opfern. Die chemische Zusammensetzung der Atmosphären – etwa der dichten CO2-Hülle der Venus, die wie ein Schleier über verborgene Schätze wirkt – wird mit astrologischen Themen wie Isolation und Transformation verglichen, was den Leser zu neuen Einsichten in eigene Lebensmuster anregt. Es ist diese Brücke, die das Buch so bereichernd macht: Wissenschaft wird nicht instrumentalisiert, sondern als Verbündeter der Symbolik genutzt, um ein ganzheitlicheres Verständnis des Universums zu ermöglichen.
Die Struktur des Werks unterstreicht seine didaktische Brillanz. Mit nur 82 Seiten kompakt und präzise gegliedert, startet es mit einer soliden Einführung in astronomische Grundlagen, bevor es Kapitel für Kapitel tiefer in die Verbindungen eintaucht. Jedes Kapitel schließt mit praktischen Beispielen ab, die den Leser direkt in den Alltag einbinden – etwa wie die Struktur der Saturnringe (sechs Ringe von A bis F, bei Temperaturen von minus 120 bis minus 200 Grad) mit Themen wie Abgrenzung und Selbstsicherheit resonieren. Reflexionsfragen regen zur persönlichen Auseinandersetzung an, während Tabellen die physikalischen und astrologischen Eigenschaften übersichtlich vergleichen, inklusive astrologischer Stichworte wie "Struktur" oder "mütterliche Funktion" für Saturn. Wunderschöne, klare Bilder aller Planeten und Trabanten runden das visuelle Erlebnis ab und machen das Lesen zu einem ästhetischen Genuss. Hier spürt man die Erfahrung des Autors, der es versteht, Erklärungen anschaulich und wirklichkeitsnah zu gestalten – ein Punkt, der in Leserrezensionen immer wieder gelobt wird.
Was Toblers Werk besonders innovativ und provokativ macht, ist seine differenzierte Haltung: Er betont klar den Unterschied zwischen Analogie und Kausalität, warnt davor, wissenschaftliche Messwerte einfach in astrologische Deutungen zu pressen, und lädt stattdessen zu einer kritischen Hinterfragung traditioneller Konzepte ein. Statt Dogmen zu predigen, fördert er einen offenen Diskurs über die Natur von Symbolik und Erklärung, der Leser ermutigt, die Sinnhaftigkeit von Zuschreibungen mit eigenen Erfahrungen abzugleichen. Diese Haltung – geprägt von Toblers wissenschaftlichem Hintergrund – verleiht dem Buch eine Frische, die es von rein esoterischen Texten abhebt. Es eröffnet theoretische Perspektiven, wie etwa die Integration von Chiron als "verwundeter Heiler" mit seinen ungewöhnlichen Bahneigenschaften, und praktische Anwendungen für Beratungen oder Selbsterkenntnis. Kein Wunder, dass es als Pflichtlektüre für Astrologen und Astronomen gefeiert wird: Es vermittelt astrophysikalisches Wissen lehrreich und lesenswert, ohne je langweilig zu werden.
Zusammenfassend ist Die Brücke zwischen Astrologie und Astrophysik ein Juwel für alle, die sich mit der Schnittstelle von Wissenschaft und Esoterik auseinandersetzen möchten. Toblers provozierende Orientierung erweitert nicht nur das Denken über die Planeten und ihre Bedeutung, sondern weckt auch eine tiefere Wertschätzung für die Mysterien des Kosmos. Besonders für Leser, die astrophysikalische Fakten und astrologische Deutungen kritisch und konstruktiv verknüpfen wollen, entsteht hier ein unschätzbarer Mehrwert – ein Buch, das nicht nur informiert, sondern transformiert. stellt einen tiefgehenden und inspirierenden Versuch dar, die scheinbar unvereinbaren Welten der harten Wissenschaft und der symbolischen Weisheit der Astrologie miteinander zu verknüpfen. Als promovierter Chemiker mit einem Doktortitel der ETH Zürich und ausgebildeter Astrologe mit einem Diplom in astrologischer Psychologie bei Bruno und Louise Huber bringt Tobler eine einzigartige Dualität von Expertise mit, die ihn zu einem idealen Brückenbauer macht. In seiner Beratungspraxis, die ressourcenorientierte Prozessbegleitung, integrative Kinesiologie, Bachblüten- und Edelsteintherapie sowie astrologisch-psychologische Beratung umfasst, hat er bereits unzählige Menschen begleitet – und dieses Buch fühlt sich wie eine Erweiterung dieser praxisnahen Weisheit an. Es ist nicht nur ein intellektuelles Abenteuer, sondern eine Einladung, die Kosmos mit neuen Augen zu betrachten, und es gelingt Tobler meisterhaft, Spannungen zwischen Rationalität und Intuition aufzulösen, ohne je in Dogmatismus abzugleiten.
Toblers Ansatz ist methodisch und fesselnd: Er beginnt mit einer gründlichen Untersuchung der physikalischen Merkmale aller klassischen Planeten, Erdtrabanten und sogar Asteroiden wie Chiron, und verwebt diese nahtlos mit ihrer astrologischen Symbolik. Die Oberflächentemperaturen, Atmosphärenzusammensetzungen, spektralen Eigenschaften und Bahnparameter werden nicht trocken aufgelistet, sondern lebendig beleuchtet, um Parallelen zu ziehen, die den Leser staunen lassen. Besonders beeindruckend ist, wie Tobler diese wissenschaftlichen Fakten systematisch mit den archetypischen Bedeutungen vergleicht – eine Herangehensweise, die nicht nur informiert, sondern auch emotional berührt. Nehmen wir als Beispiel die Venus: Mit ihrer hohen Albedo von etwa 77 Prozent, die sie zu einem der hellsten Objekte am Nachthimmel macht, und ihrer fast kreisrunden Umlaufbahn, die für Stabilität und Harmonie steht, wird der Planet zu einem leuchtenden Symbol für Schönheit, Sinnlichkeit und ausgewogene Beziehungen. Tobler erläutert, wie diese physikalischen Eigenschaften die astrologische Deutung von Venus als Herrin der Liebe und Ästhetik verstärken – eine Verbindung, die so plausibel wirkt, dass man sich fragt, warum sie nicht früher jemand so klar herausgearbeitet hat.
Diese Analogien werden nicht nur für die Venus vertieft, sondern für jeden Himmelskörper detailliert ausgearbeitet. Tobler diskutiert, wie Magnetfelder die schützende, aber einschränkende Natur des Saturns widerspiegeln könnten, oder wie die rötliche Farbgebung des Mars mit seiner feurigen, dynamischen Energie korrespondiert. Er geht sogar auf die Veränderlichkeit der Venuswolken ein, die an die Flüchtigkeit sinnlicher Freuden erinnern, und verknüpft dies mit planetarer Dynamik und Gravitationseinflüssen. Solche Vertiefungen machen das Buch zu einem Schatz für alle, die mehr als oberflächliche Esoterik suchen. Tobler erklärt komplexe astrophysikalische Konzepte wie Superrotation in der Venus-Atmosphäre oder die Unterschiede in Bahnexzentrizitäten und Inklinationen auf eine Weise, die für Laien zugänglich ist, ohne die Tiefe für Fortgeschrittene zu opfern. Die chemische Zusammensetzung der Atmosphären – etwa der dichten CO2-Hülle der Venus, die wie ein Schleier über verborgene Schätze wirkt – wird mit astrologischen Themen wie Isolation und Transformation verglichen, was den Leser zu neuen Einsichten in eigene Lebensmuster anregt. Es ist diese Brücke, die das Buch so bereichernd macht: Wissenschaft wird nicht instrumentalisiert, sondern als Verbündeter der Symbolik genutzt, um ein ganzheitlicheres Verständnis des Universums zu ermöglichen.
Die Struktur des Werks unterstreicht seine didaktische Brillanz. Mit nur 82 Seiten kompakt und präzise gegliedert, startet es mit einer soliden Einführung in astronomische Grundlagen, bevor es Kapitel für Kapitel tiefer in die Verbindungen eintaucht. Jedes Kapitel schließt mit praktischen Beispielen ab, die den Leser direkt in den Alltag einbinden – etwa wie die Struktur der Saturnringe (sechs Ringe von A bis F, bei Temperaturen von minus 120 bis minus 200 Grad) mit Themen wie Abgrenzung und Selbstsicherheit resonieren. Reflexionsfragen regen zur persönlichen Auseinandersetzung an, während Tabellen die physikalischen und astrologischen Eigenschaften übersichtlich vergleichen, inklusive astrologischer Stichworte wie "Struktur" oder "mütterliche Funktion" für Saturn. Wunderschöne, klare Bilder aller Planeten und Trabanten runden das visuelle Erlebnis ab und machen das Lesen zu einem ästhetischen Genuss. Hier spürt man die Erfahrung des Autors, der es versteht, Erklärungen anschaulich und wirklichkeitsnah zu gestalten – ein Punkt, der in Leserrezensionen immer wieder gelobt wird.
Was Toblers Werk besonders innovativ und provokativ macht, ist seine differenzierte Haltung: Er betont klar den Unterschied zwischen Analogie und Kausalität, warnt davor, wissenschaftliche Messwerte einfach in astrologische Deutungen zu pressen, und lädt stattdessen zu einer kritischen Hinterfragung traditioneller Konzepte ein. Statt Dogmen zu predigen, fördert er einen offenen Diskurs über die Natur von Symbolik und Erklärung, der Leser ermutigt, die Sinnhaftigkeit von Zuschreibungen mit eigenen Erfahrungen abzugleichen. Diese Haltung – geprägt von Toblers wissenschaftlichem Hintergrund – verleiht dem Buch eine Frische, die es von rein esoterischen Texten abhebt. Es eröffnet theoretische Perspektiven, wie etwa die Integration von Chiron als "verwundeter Heiler" mit seinen ungewöhnlichen Bahneigenschaften, und praktische Anwendungen für Beratungen oder Selbsterkenntnis. Kein Wunder, dass es als Pflichtlektüre für Astrologen und Astronomen gefeiert wird: Es vermittelt astrophysikalisches Wissen lehrreich und lesenswert, ohne je langweilig zu werden.
Zusammenfassend ist Die Brücke zwischen Astrologie und Astrophysik ein Juwel für alle, die sich mit der Schnittstelle von Wissenschaft und Esoterik auseinandersetzen möchten. Toblers provozierende Orientierung erweitert nicht nur das Denken über die Planeten und ihre Bedeutung, sondern weckt auch eine tiefere Wertschätzung für die Mysterien des Kosmos. Besonders für Leser, die astrophysikalische Fakten und astrologische Deutungen kritisch und konstruktiv verknüpfen wollen, entsteht hier ein unschätzbarer Mehrwert – ein Buch, das nicht nur informiert, sondern transformiert.
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