Die Astrologie des Seins, die, im Gegensatz zur bekannten Astrologie des Werdens, von der königlichen Freiheit des Menschen handelt. Die Tierkreiszeichen und Planeten werden in Geschichten und Gestalten der Bibel lebendig, so z.B. die Verbindung der Schöpfungstage mit den Planeten.
Vor dem Hintergrund der Kabbala, deren wohl lebendigster und beeindruckendster Repräsentant Weinreb heute ist, wird dem staunenden Leser bewußt, wie tief verwoben der Astralmythos in das gesamte Alte Testament ist – und das ist ja in hohem Maße Grundlage unserer europäischen Kultur.
Vor dem Hintergrund der Kabbala, deren wohl lebendigster und beeindruckendster Repräsentant Weinreb heute ist, wird dem staunenden Leser bewußt, wie tief verwoben der Astralmythos in das gesamte Alte Testament ist – und das ist ja in hohem Maße Grundlage unserer europäischen Kultur.
Friedrich Weinreb (1910 - 1988). Studium der Nationalökonomie und Statistik in Rotterdam und Wien. Von 1932 bis 1942 Dozent am Niederländischen Okonomischen Institut in Rotterdam. Während der Besetzung der Niederlande durch die Nazis leistete er aktiven Widerstand, kam ins Lager, konnte fliehen und lebte im Untergrund. Von 1952 bis 1964 u.a. Lehrtätigkeit in Djakarta, Kalkutta und Ankara. Bis 1961 zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der mathematischen Statistik und Konjunkturforschung.Seit 1964 widmete sich Friedrich Weinreb ausschließlich der jüdischen Uberlieferung in schriftstellerischer und ausgedehnter Vortragstätigkeit.
In der Überlieferung des alten jüdischen Wissens gilt die Einsicht, daß nur ein "Weiser" ein Horoskop deuten könne, als Ausgangs- und Endpunkt jeder Beschäftigung mit Astrologie. Wo ist dieser "Weise" zu finden?Eine der Antworten, die Friedrich Weinreb auf diese Frage gäbe, könnte lauten: Im Menschen selbst; dort, wo er nicht berechnen kann, dort wo er nicht wissen will, sondern in Vertrauen und Hingabe lebt.
Könnte es sein, dass dort auch die Freiheit lebt, nach der sich jeder sehnt, nur dem Blick fast gänzlich entzogen durch täglich sich auftürmende Ängste, Sorgen und Zwänge?Die Freiheit aber, die königliche Freiheit jedes Menschen, ist das eigentliche Thema jener Astrologie, von der Weinreb in diesem Buch erzählt.Die Astrologie, die wir kennen, gibt eine Schau des Menschen in seinem Verhalten zur Welt, wie sie sich zeiträumlich darstellt. Sie entfaltet eine Sicht, wie der Mensch in dieser Welt lebt und was sein Schicksal sein könnte. Eine solche Astrologie, recht verstanden und gut angewandt, ist nicht falsch. Eine "andere" Astrologie meint nicht: die alte war falsch, jetzt kommt eine andere, die richtige.Die bekannte Astrologie ist eine aus der Welt des Werdens. Es ist die Welt, in der Entwicklung, Zeit und Raum, Ursache und Wirkung, also die Kausalität, bestimmend und selbstverständlich sind. Sie wird daher auch die Welt der Gesetze, der Gesetzmäßigkeiten genannt.Wovon ich jetzt sprechen will, ist die Astrologie aus der Welt des Seins. Das Sein will sagen: Dem, was hier meßbar ist, steht etwas gegnüber, das sich nicht messen läßt, das sich allem Messen entzieht, das ganz anderes mitteilen möchte. von diesem Anderen möchte ich einiges erzählen. Diese andere Astrologie hat einiges mit der Sicht der Bibel zu tun. Sie gibt, wie die Bibel, keine Mitteilung darüber, wie es sich hier in Zeit und Raum verhält. Die biblische Geschichte ist, wenn man sie nur historisch und geographisch untersucht, unverständlich. Zwar könnte man dann eine Reihe von Namen lokalisieren, aber das, wovon gesprochen wird läßt sich nicht beweisen. Nehmen Sie nur die Stelle, wo Josua bei der Eroberung des Landes die Sonne und den Mond stillestehen heißt. Nach Gesetz würde das für den ganzen Kosmos, der nur durch fortwährende Bewegung sich im Gleichgewicht hält, eine Katastrophe bedeuten. Wir spüren, daß das nicht so gemeint sein kann.Wovon ich jetzt sprechen will, ist die Astrologie aus der Welt des Seins. Das Sein will sagen: Dem, was hier meßbar ist, steht etwas gegenüber,dassich nicht messen läßt, das sich allen Menschen entzieht, das ganz anderes mitteilen möchte. Von diesem Anderen möchte ich einiges erzählen.
Könnte es sein, dass dort auch die Freiheit lebt, nach der sich jeder sehnt, nur dem Blick fast gänzlich entzogen durch täglich sich auftürmende Ängste, Sorgen und Zwänge?Die Freiheit aber, die königliche Freiheit jedes Menschen, ist das eigentliche Thema jener Astrologie, von der Weinreb in diesem Buch erzählt.Die Astrologie, die wir kennen, gibt eine Schau des Menschen in seinem Verhalten zur Welt, wie sie sich zeiträumlich darstellt. Sie entfaltet eine Sicht, wie der Mensch in dieser Welt lebt und was sein Schicksal sein könnte. Eine solche Astrologie, recht verstanden und gut angewandt, ist nicht falsch. Eine "andere" Astrologie meint nicht: die alte war falsch, jetzt kommt eine andere, die richtige.Die bekannte Astrologie ist eine aus der Welt des Werdens. Es ist die Welt, in der Entwicklung, Zeit und Raum, Ursache und Wirkung, also die Kausalität, bestimmend und selbstverständlich sind. Sie wird daher auch die Welt der Gesetze, der Gesetzmäßigkeiten genannt.Wovon ich jetzt sprechen will, ist die Astrologie aus der Welt des Seins. Das Sein will sagen: Dem, was hier meßbar ist, steht etwas gegnüber, das sich nicht messen läßt, das sich allem Messen entzieht, das ganz anderes mitteilen möchte. von diesem Anderen möchte ich einiges erzählen. Diese andere Astrologie hat einiges mit der Sicht der Bibel zu tun. Sie gibt, wie die Bibel, keine Mitteilung darüber, wie es sich hier in Zeit und Raum verhält. Die biblische Geschichte ist, wenn man sie nur historisch und geographisch untersucht, unverständlich. Zwar könnte man dann eine Reihe von Namen lokalisieren, aber das, wovon gesprochen wird läßt sich nicht beweisen. Nehmen Sie nur die Stelle, wo Josua bei der Eroberung des Landes die Sonne und den Mond stillestehen heißt. Nach Gesetz würde das für den ganzen Kosmos, der nur durch fortwährende Bewegung sich im Gleichgewicht hält, eine Katastrophe bedeuten. Wir spüren, daß das nicht so gemeint sein kann.Wovon ich jetzt sprechen will, ist die Astrologie aus der Welt des Seins. Das Sein will sagen: Dem, was hier meßbar ist, steht etwas gegenüber,dassich nicht messen läßt, das sich allen Menschen entzieht, das ganz anderes mitteilen möchte. Von diesem Anderen möchte ich einiges erzählen.
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