Der Uranus/Pluto-Zyklus ist mit gravierenden Umwälzungen verbunden, bei denen das Unterste nach Oben drängt. Es kommt zu größeren Zerreißproben, bei denen etablierte Ordnungen durcheinander gewirbelt und die bestehenden Machtverhältnisse auf den Kopf gestellt werden. Die Spannungsphasen des Zyklus gleichen einem Tanz auf dem Vulkan. Es sind gravierende Gegensätze zu überbrücken, was allen Beteiligten größere Opfer abverlangt. Zugleich kommt es unter Uranus/Pluto-Konstellationen zu überraschenden Mutationen und Quantensprüngen, die schnelle Fortschritte und eine tief greifende Befreiung aus Zwängen und Ohnmachtsituationen ermöglichen. Dieser Zyklus erlaubt es, dem Schicksal eine neue Wendung zu geben. Doch nicht nur wer unter einer Uranus/Pluto-Konstellation geboren ist — wie etwa die Jahrgänge 1930-33 sowie 1963-67 —sondern wir alle machen unter dem aktuellen Uranus/PlutoQuadrat (2010-15) die Erfahrung, dass jede neu hinzugewonnene Freiheit ihren Preis hat und mitunter teuer erkauft werden muss.

Markus Jehle (1958), Diplompsychologe und geprüftes Mitglied des Deutschen Astrologen Verbandes. Viele Jahre war er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Meridian". Er ist Leiter des Astrologie Zentrums Berlin.
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