Dies ist die wegweisende Studie über die Präsenz okkulter Ideen, Motive und Bewegungen im kulturellen und politischen Establishment des 20. Jahrhunderts. C. G. Jung oder der Monte Verita, Friedrich Nietzsche oder die Vorgeschichte des Nationalsozialismus, die Entstehung der Esoterikszene und die vielfältigen Vernetzungen der okkulten Gruppen und Gemeinschaften werden neben vielen angrenzenden Themen eingehend analysiert, wobei sonst kaum bekanntes biographisches Material verwendet wird. Der Schwerpunkt des Buches liegt nicht nur auf der Ideengeschichte, sondern auf den vielschichtigen Beziehungen der relevanten Persönlichkeiten untereinander. Die internationale Einbettung vor allem der deutschen „Okkultszene“ wird anschaulich sichtbar gemacht. Der Einfluss „okkultistischer“ Ideen und Gruppen auf Literatur, Musik, Kunst und Politik wird klar dokumentiert und auf seine kulturelle Bedeutung befragt. Auch andere „Alternativszenen“ (vegetarische Bewegung, Freikörperkultur, Künstlergruppen, utopisch-politische Vereine und andere) treten in den Blick und werden kulturgeschichtlich gewürdigt.

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