Der Tod hält sich nicht an die Vorstellungen, die Astrologen von ihm haben. Es gibt keine spezifischen „Todeskonstellationen“, die zwingend darauf hinweisen, dass unsere letzte Stunde geschlagen hat. Wir können jederzeit sterben, unter jedem Transit und unter jeder anderen denkbaren Planeten-Auslösung. Dennoch gibt das Horoskop uns Hinweise, wie wir mit Stirb- und Werde-Prozessen umgehen. In der antiken Astrologie wurden auch lebensfördernde (Hyleg) bzw. lebensverneinende Konstellationen berücksichtigt (Anareta). Alle, die darauf Wert legen, dass das Leben sich vor dem Tod abspielt und nicht danach, finden mithilfe der Astrologie nützliche Hinweise darauf, wie dies am besten gelingen kann. Ein spannender Vortrag über ein immer noch mit vielen Tabus behaftetes Thema.
Markus Jehle (1958), Diplompsychologe und geprüftes Mitglied des Deutschen Astrologen Verbandes. Viele Jahre war er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Meridian". Er ist Leiter des Astrologie Zentrums Berlin.
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