Dieses Buch besticht durch seine Praxisnähe. Die Autorin beschreibt Schritt für Schritt die Deutung der manchmal komplexen Strukturen. Sie erläutert die Die Lagerung der Aspekt Figur und deren Struktur. Berücksichtigt wird auch die Anzahl der beteiligten Aspekte, deren Farbe sowie die Größe des Aspektbildes. Aus dieser Perspektive betrachtet sie 40 Aspekt Figuren unter dem Gesichtspunkt, wo deren Herausforderungen stecken und welches Potenzial sie in sich bergen.

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Volker H. Schendel 25.09.2025
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Volker H. Schendel 25.09.2025„Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser: Ein umfassender Überblick Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser bietet eine tiefgehende und praxisorientierte Einführung in die Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie. Es richtet sich insbesondere an Praktiker der psychologischen Astrologie, die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Inhalt und Struktur: Das Werk umfasst 128 Seiten und ist durchgehend vierfarbig illustriert. Es behandelt 40 Aspektfiguren, die auf der Huber-Methode basieren, und bietet eine klare und verständliche Darstellung der folgenden Punkte: - Aufbau und Struktur der Aspektfiguren: Beschreibung der Anordnung der Planeten und Aspekte innerhalb der Figur. - Deutung der Aspektfiguren: Interpretation der einzelnen Figuren hinsichtlich ihrer psychologischen Bedeutung. - Herausforderungen und Potenziale: Analyse der inneren Konflikte und Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die Aspektfiguren angezeigt werden. Sulser legt besonderen Wert auf eine praktische Anwendbarkeit der Deutungen, sodass sie direkt in Beratungen und Coachings eingesetzt werden können. Anwendung in der psychologischen Astrologie: Im Rahmen des Instituts für Persönlichkeitsentwicklung (IPEI) in der Schweiz wird das Buch als zentrales Lehrmaterial in der Ausbildung zur psychologischen Astrologie verwendet. Die Ausbildung legt besonderen Fokus auf die Analyse von Aspektfiguren und deren Integration in die Gesamtpersönlichkeit des Klienten. Dabei werden die Aspektfiguren als Schlüssel zur inneren Motivationsstruktur und Bewusstseinsentwicklung betrachtet. Rezensionen und Fachmeinungen Dr. Wolfgang Steven, 1. Vorsitzender des Deutschen Astrologen-Verbandes (DAV), hebt hervor, dass das Buch eine verständliche und übersichtliche Darstellung der komplexen Materie bietet. Er betont, dass die klare Struktur und die praxisnahe Herangehensweise es ermöglichen, schnell und effektiv auf die spezifischen Potenziale und Herausforderungen der Klienten einzugehen. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser bietet eine praxisorientierte und tiefgehende Auseinandersetzung mit der Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie. Es richtet sich insbesondere an Praktiker der astrologischen Psychologie , die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Sulser legt den Schwerpunkt auf die Aspektfiguren als integratives Instrument, um die Dynamik zwischen den Planeten zu verstehen, wobei sie nicht nur einzelne Aspekte isoliert betrachtet, sondern die Figur als Ganzes analysiert, um ein psychologisch fundiertes Bild der Persönlichkeit zu zeichnen. Das Werk umfasst 128 Seiten und ist durchgehend vierfarbig illustriert, was die Visualisierung der komplexen Aspektkonstellationen erleichtert und es dem Leser ermöglicht, die beschriebenen Figuren unmittelbar nachzuvollziehen. Jede Aspektfigur wird detailliert beschrieben: von ihrer geometrischen Form über die beteiligten Planeten bis hin zu den möglichen Spannungsfeldern, Chancen und psychischen Konflikten, die sie im Horoskop anzeigt. Sulser zeigt auf, wie bestimmte Figuren innere Spannungen und Blockaden sichtbar machen, welche Potenziale der Klient hat und wie diese gezielt gefördert werden können. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie der Frage, wie die Farbe, Größe und Anzahl der Aspekte innerhalb einer Figur die Qualität und Intensität der Wirkung auf die Persönlichkeit modulieren, wodurch sich differenzierte und individuelle Interpretationen ergeben. Dabei verbindet sie theoretisches Wissen mit praktischen Fallbeispielen und konkreten Anleitungen, wie die Deutung im Rahmen von Beratung, Coaching oder Therapie angewendet werden kann, sodass die Aspektfiguren zu einem Werkzeug für Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziale Unterstützung werden. Die Arbeit mit diesen Figuren ermöglicht es, die subtilen Motivationen, inneren Konflikte und unbewussten Dynamiken sichtbar zu machen, wodurch Berater und Klienten gleichermaßen ein tiefes Verständnis für persönliche Herausforderungen und Wachstumsmöglichkeiten erlangen. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser gliedert sich systematisch, um sowohl theoretisches Verständnis als auch praktische Anwendung der Aspektfiguren zu vermitteln. Das Inhaltsverzeichnis lässt sich in mehrere Hauptbereiche unterteilen. Zunächst werden grundlegende Aspekte der astrologischen Theorie behandelt, darunter die Bedeutung einzelner Planeten, ihre Eigenschaften und die verschiedenen Aspekte, die sie zueinander bilden können. Darauf folgt die Einführung in die Aspektfiguren selbst, wobei erklärt wird, wie Figuren konstruiert werden, welche Planeten darin eine Rolle spielen und welche geometrischen und qualitativen Merkmale sie aufweisen. Im nächsten Teil widmet sich Sulser der detaillierten Analyse jeder der 40 Aspektfiguren: Aufbau, typische Muster, psychologische Bedeutungen, innere Konflikte, Entwicklungsmöglichkeiten und praktische Deutungsansätze für Beratung und Coaching. Anschließend werden die Figuren in den Kontext der Gesamtpersönlichkeit gestellt, inklusive der Integration mehrerer Figuren zu einem Aspektbild, das ein umfassendes Bild der individuellen psychologischen Dynamik liefert. Ein eigener Abschnitt behandelt die praktische Anwendung: Fallbeispiele, Deutungstechniken, Vorgehensweisen für Klientengespräche und Hinweise zur Umsetzung in therapeutischen oder beratenden Settings. Abgeschlossen wird das Buch mit Hinweisen auf weiterführende Literatur, Literaturverzeichnis, Glossar der wichtigsten astrologischen Fachbegriffe sowie ergänzenden Abbildungen und Tabellen, die die Visualisierung der Aspektfiguren erleichtern. So bietet das Inhaltsverzeichnis einen klar strukturierten Leitfaden von den theoretischen Grundlagen über die detaillierte Figurenanalyse bis hin zur praktischen Umsetzung in Beratung und Coaching. Das erste Kapitel des Buches „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser legt den theoretischen Grundstein für die Arbeit mit Aspektfiguren in der astrologischen Praxis. Es richtet sich an Praktiker der psychologischen Astrologie, die ein tieferes Verständnis für die inneren Potenziale ihrer Klienten entwickeln möchten. Einführung in die Aspektfiguren: Sulser beginnt das Kapitel mit einer Einführung in die Bedeutung von Aspektfiguren in der astrologischen Psychologie. Sie erklärt, dass Aspektfiguren mehr sind als die bloße Summe ihrer Teile – der einzelnen Aspekte zwischen Planeten. Vielmehr entsteht durch die spezifische Anordnung der Aspekte eine neue Struktur, die tiefere Einblicke in die psychologischen Dynamiken eines Individuums ermöglicht. Struktur und Analyse von Aspektfiguren Im weiteren Verlauf des Kapitels widmet sich Sulser der Struktur und Analyse von Aspektfiguren. Sie erläutert, wie die Planeten in Bezug zueinander stehen und welche geometrischen Formen dabei entstehen können, wie beispielsweise Dreiecke, Vierecke oder andere polygonale Figuren. Diese Formen sind nicht nur ästhetisch interessant, sondern tragen auch spezifische psychologische Bedeutungen, die es zu entschlüsseln gilt. Bedeutung der Aspekte Ein weiterer Schwerpunkt des Kapitels liegt auf der Bedeutung der einzelnen Aspekte innerhalb einer Figur. Sulser geht detailliert auf die verschiedenen Aspekte wie Konjunktion, Quadrat, Opposition, Trigon und Sextil ein und erklärt, wie diese die Dynamik innerhalb der Aspektfigur beeinflussen. Sie betont, dass nicht nur die Art des Aspekts, sondern auch dessen Stärke und Ausprägung entscheidend für die Interpretation sind. Psychologische Deutung Abschließend behandelt Sulser die psychologische Deutung von Aspektfiguren. Sie zeigt auf, wie die Analyse der Aspektfiguren dabei hilft, innere Konflikte, unbewusste Muster und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Dabei legt sie besonderen Wert auf die praktische Anwendbarkeit der Deutungen in der astrologischen Beratung, im Coaching und in therapeutischen Kontexten. Das erste Kapitel dient somit als fundierte Einführung in die Welt der Aspektfiguren und bereitet den Leser auf die folgenden Kapitel vor, in denen die einzelnen Figuren detailliert behandelt werden. Kapitel 2 – Grundtypen der Aspektfiguren Im zweiten Kapitel behandelt Sulser die Grundtypen der Aspektfiguren. Hier geht es darum, die unterschiedlichen Figuren zunächst nach ihrer geometrischen Form und ihrem psychologischen Ausdruck einzuordnen. Sie unterscheidet dabei Figuren wie Dreiecke, Vierecke, Trapeze, Fünfecke und andere Polygonfiguren, die jeweils spezifische innere Dynamiken symbolisieren. Jede Figur wird in Bezug auf die beteiligten Planeten und Aspekte analysiert, wobei Sulser auf typische Muster hinweist, die sich im Verhalten, in Entscheidungen und im emotionalen Erleben der Person zeigen. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Abbildungen, die die Figuren verdeutlichen und den Vergleich zwischen verschiedenen Horoskopen erleichtern. Besondere Aufmerksamkeit widmet Sulser den psychologischen Grundbedeutungen, die von der Form der Figur abhängen. Dreiecke etwa symbolisieren oft eine harmonische Dynamik, während Vierecke häufiger auf Spannungen oder innere Blockaden hinweisen. Sulser zeigt, dass die Figuren sowohl statische Strukturen (vorherrschende Persönlichkeitsmuster) als auch dynamische Prozesse (Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten) abbilden. Das Kapitel schließt mit praktischen Hinweisen, wie man bei der Analyse eines Horoskops zunächst die Figur erkennt, sie richtig interpretiert und anschließend mit den individuellen Lebensumständen des Klienten in Verbindung bringt. Kapitel 3 – Die Dreiecksfiguren Im dritten Kapitel widmet sich Sibylle Sulser den Dreiecksfiguren, die zu den am häufigsten vorkommenden Aspektfiguren in Horoskopen zählen. Sie beschreibt zunächst die geometrische Struktur: Ein Dreieck entsteht durch drei Planeten, die über Konjunktionen, Trigone oder Sextile miteinander verbunden sind, wobei jeder Planet eine Ecke des Dreiecks bildet. Die Figur kann gleichseitig oder ungleichseitig sein, und diese Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die psychologische Interpretation. Sulser erläutert die psychologische Grundbedeutung der Dreiecksfiguren: Sie symbolisieren oft ein harmonisches Zusammenspiel innerer Kräfte, die eine Person motivieren und ihr helfen, Konflikte konstruktiv zu lösen. Gleichzeitig kann eine unausgeglichene Figur auf innere Spannungen oder unerfüllte Bedürfnisse hinweisen, die zwar latent vorhanden sind, sich aber nicht offen zeigen. Ein weiterer Schwerpunkt des Kapitels liegt auf der Analyse der Einzelaspekte innerhalb des Dreiecks. Sulser geht darauf ein, wie die Art der Aspekte (z. B. Trigon versus Sextil) und ihre Intensität die Wirkung der Figur modulieren. Sie zeigt praxisnah, wie man die Bedeutung der Figur auf die Lebensbereiche des Klienten überträgt, z. B. auf Beziehungen, Beruf oder persönliche Entwicklung. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Illustrationen und Beispielhoroskope, die zeigen, wie Dreiecksfiguren in realen Horoskopen auftreten und wie sie interpretiert werden. Sulser gibt zudem konkrete Hinweise, wie man die Figur im Beratungsgespräch verständlich erklärt, um den Klienten bei der Bewusstwerdung seiner Potenziale zu unterstützen. Als Abschluss betont Sulser die dynamische Bedeutung der Dreiecksfiguren: Sie können sich im Laufe des Lebens verändern oder sich durch Transite und Progressionen verstärken oder abschwächen, wodurch sich die psychologische Wirkung wandelt. Kapitel 4 – Die Vierecksfiguren Im vierten Kapitel behandelt Sibylle Sulser die Vierecksfiguren, die sich durch vier beteiligte Planeten und ihre gegenseitigen Aspekte definieren. Die Vierecksfigur kann in verschiedenen Formen auftreten, darunter Quadrat, Rechteck oder Trapez, und jede Form hat spezifische Auswirkungen auf die psychologische Interpretation. Sulser betont, dass Vierecksfiguren oft stärkere Spannungen und innere Konflikte darstellen als Dreiecksfiguren, da die Anzahl der beteiligten Planeten und Aspekte die innere Dynamik komplexer und widersprüchlicher macht. Das Kapitel beschreibt detailliert, wie man die Anordnung der Planeten innerhalb der Vierecksfigur analysiert. Wichtige Kriterien sind die Größe und Symmetrie der Figur, die Art der Aspekte zwischen den Planeten sowie die beteiligten Häuser. Diese Parameter zeigen, wo im Leben des Klienten Konflikte auftreten können, welche Energien blockiert sind und wo Potenzial für Wachstum und Veränderung liegt. Sulser geht im weiteren Verlauf auf die psychologische Bedeutung der Vierecksfiguren ein. Sie illustriert, wie diese Figuren auf Herausforderungen im Alltag hinweisen, die gemeistert werden müssen, und wie sie gleichzeitig Entwicklungschancen eröffnen. Vierecksfiguren können beispielsweise auf Spannungen zwischen beruflichen Ansprüchen und privaten Bedürfnissen, zwischen inneren Werten und äußeren Erwartungen oder zwischen unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen hinweisen. Besonders hervorgehoben wird die praktische Anwendung: Sulser zeigt anhand von Fallbeispielen, wie man die Vierecksfigur im Beratungsgespräch erklärt, wie Klienten die dargestellten Spannungen erkennen und wie sie daraus konstruktive Handlungsstrategien entwickeln können. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Abbildungen, die typische Vierecksfiguren veranschaulichen und deren Interpretationen erleichtern. Abschließend macht Sulser deutlich, dass Vierecksfiguren dynamisch zu verstehen sind: Je nach Lebensphase, äußeren Umständen oder astrologischen Transiten können sich Spannungen verändern, Potenziale sichtbar werden und neue Entwicklungsmöglichkeiten entstehen. Kapitel 5 – Fünfecks- und Polygonfiguren Im fünften Kapitel widmet sich Sibylle Sulser den Fünfecks- und komplexeren Polygonfiguren, die aus fünf oder mehr Planeten bestehen und besonders vielschichtige psychologische Dynamiken darstellen. Diese Figuren treten seltener auf als Dreiecks- oder Vierecksfiguren, ihre Analyse erfordert jedoch ein genaues Verständnis der Beziehung zwischen den beteiligten Planeten und der entstehenden geometrischen Form. Sulser betont, dass die Größe und Symmetrie der Figur sowie die Art der Aspekte zwischen den Planeten entscheidend für die Interpretation sind, da sie die innere Harmonie, Spannungen und Entwicklungspotenziale der Person sichtbar machen. Das Kapitel beginnt mit der Darstellung der Fünfecksfiguren, die oft eine Mischung aus harmonischen und spannungsreichen Aspekten enthalten. Solche Figuren symbolisieren komplexe psychologische Muster, in denen mehrere Persönlichkeitsanteile gleichzeitig miteinander interagieren. Sulser zeigt, wie sich die Figur in Bezug auf die beteiligten Häuser und Lebensbereiche interpretieren lässt, um ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Möglichkeiten des Klienten zu erhalten. Anschließend behandelt sie Polygonfiguren mit sechs und mehr Planeten, die noch komplexere Strukturen bilden. Diese Figuren stellen häufig intensive innere Konflikte oder stark gebündelte Talente dar. Sulser erklärt, dass das Erkennen von Schlüsselplaneten innerhalb der Figur – also Planeten, die durch ihre Position oder Aspekte eine zentrale Rolle spielen – entscheidend ist, um die Figur psychologisch zu deuten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung: Das Kapitel enthält Fallbeispiele, die zeigen, wie Fünfecks- und Polygonfiguren in Horoskopen auftreten und wie Berater die enthaltenen Spannungen und Potenziale im Gespräch vermitteln können. Die Abbildungen veranschaulichen typische Formen dieser Figuren, ihre Symmetrie oder Asymmetrie und die daraus resultierende psychologische Wirkung. Abschließend betont Sulser, dass Polygonfiguren sowohl Herausforderungen als auch Chancen darstellen. Ihre Komplexität verlangt eine sorgfältige Analyse, eröffnet aber gleichzeitig ein tiefes Verständnis für die inneren Antriebe, Motivationen und unbewussten Muster der Person. Durch die bewusste Arbeit mit diesen Figuren können Klienten ihre Stärken erkennen, innere Blockaden lösen und persönliche Entwicklungsschritte bewusst gestalten. Kapitel 6 – Fallbeispiele und praktische Anwendung Im sechsten Kapitel verlagert Sibylle Sulser den Fokus von der theoretischen Analyse auf die praktische Anwendung der Aspektfiguren in der astrologischen Beratung. Sie zeigt, wie die zuvor beschriebenen Figuren – Dreiecks-, Vierecks- und Polygonfiguren – konkret in Horoskopen von Klienten erkannt, interpretiert und im Gespräch nutzbar gemacht werden können. Das Kapitel beginnt mit einer Einführung in die methodische Vorgehensweise, wie ein Horoskop auf Aspektfiguren untersucht wird. Dazu gehören das Identifizieren der Figuren, das Analysieren der beteiligten Planeten, Aspekte und Häuser sowie das Bestimmen der psychologischen Grunddynamik der Figur. Sulser legt besonderen Wert darauf, Verbindungen zwischen den Figuren und den Lebensbereichen des Klienten herzustellen. Sie beschreibt, wie man Spannungen und Konflikte, die in den Figuren sichtbar werden, in Bezug zu aktuellen Problemen, Entscheidungen oder Entwicklungsthemen setzt. Beispielweise kann eine Vierecksfigur, die in den Häusern für Beruf und Partnerschaft liegt, auf Spannungen zwischen Karriereambitionen und privaten Beziehungen hinweisen. Die Dreiecksfiguren hingegen zeigen oft harmonische Potentiale, die der Klient nutzen kann, um innere Balance und Motivation zu stärken. Ein zentrales Element des Kapitels sind die Fallbeispiele, die realistische Horoskope mit Aspektfiguren vorstellen. Jedes Beispiel enthält die Abbildung der Figur, eine detaillierte Analyse der beteiligten Planeten, eine psychologische Deutung und Vorschläge, wie die Erkenntnisse im Coaching oder in Beratungsgesprächen vermittelt werden können. Sulser zeigt, wie man Schlüsselthemen der Klienten erkennt, ihre inneren Konflikte sichtbar macht und die positiven Potentiale der Figuren hervorhebt. Das Kapitel behandelt zudem die praktische Kommunikation der Deutungen: Sulser gibt Hinweise, wie man komplexe astrologische Zusammenhänge verständlich erklärt, ohne den Klienten zu überfordern, und wie man die Erkenntnisse als Werkzeug zur Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung und Entscheidungsfindung einsetzt. Abschließend wird betont, dass die Arbeit mit Aspektfiguren ein dynamischer Prozess ist: Figuren können sich im Laufe des Lebens durch Transite oder Progressionen verändern, was zu neuen Einsichten und Entwicklungsmöglichkeiten führt. Sulser vermittelt, dass die gezielte Nutzung dieser Figuren in der Beratung eine Brücke zwischen astrologischer Theorie und praktischer Lebenshilfe darstellt, die sowohl Berater als auch Klienten in ihrer persönlichen und psychologischen Entwicklung unterstützt. Wenn du willst, kann ich als Nächstes Kapitel 7 – Integration und Gesamtbild der Aspektfiguren detailliert aufbereiten, sodass wir die vollständige Schritt-für-Schritt-Darstellung fortsetzen. Soll ich weitermachen? Kapitel 7 – Integration und Gesamtbild der Aspektfiguren Im siebten Kapitel behandelt Sibylle Sulser die Integration der einzelnen Aspektfiguren zu einem Gesamtbild. Sie erklärt, dass ein Horoskop selten nur eine isolierte Figur enthält; vielmehr bestehen häufig mehrere Figuren gleichzeitig, die miteinander interagieren und ein komplexes psychologisches Muster erzeugen. Ziel der Integration ist es, die Gesamtstruktur der Persönlichkeit sichtbar zu machen, indem man die Figuren in Beziehung zueinander setzt und die daraus resultierenden Dynamiken erkennt. Sulser beschreibt, wie man die Figuren systematisch kombiniert: zunächst werden alle vorhandenen Figuren identifiziert und auf ihre Grundtypen (Dreiecks-, Vierecks- oder Polygonfiguren) klassifiziert. Anschließend wird geprüft, welche Planeten mehrfach in verschiedenen Figuren beteiligt sind, da diese Planeten Schlüsselthemen oder zentrale psychologische Prozesse symbolisieren. Besonders wichtig ist die Beachtung von Konfliktlinien und harmonischen Verbindungen zwischen den Figuren, da diese die Ausprägung von Spannungen und Potentialen im gesamten Horoskop bestimmen. Das Kapitel geht detailliert auf die psychologische Interpretation des Gesamtbildes ein. Sulser zeigt, wie sich widersprüchliche Tendenzen, wie innere Konflikte und Harmoniepotenziale, in einem übergeordneten Verständnis zusammenführen lassen. Sie betont, dass die Deutung der Gesamtstruktur nicht nur ein analytischer, sondern auch ein intuitiver Prozess ist, bei dem Erfahrung, Beobachtung und Empathie des Astrologen eine entscheidende Rolle spielen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung: Sulser erklärt, wie Berater die integrierten Figuren im Gespräch mit Klienten nutzen können. Die Darstellung des Gesamtbildes ermöglicht es, komplexe Persönlichkeitsmuster verständlich zu machen, Prioritäten zu erkennen, Entwicklungsfelder aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Hierbei wird auch die zeitliche Dimension berücksichtigt, da sich Figuren durch Transite oder Progressionen verändern und so neue Einblicke in Entwicklungsphasen ermöglichen. Abschließend betont Sulser, dass die Integration der Aspektfiguren das Fundament für eine ganzheitliche astrologische Beratung bildet. Sie erlaubt nicht nur die Identifikation individueller Stärken und Schwächen, sondern auch das Erkennen von Wachstumsmöglichkeiten, psychologischer Reifung und Selbstbewusstwerdung. Durch die Arbeit mit dem Gesamtbild wird die astrologische Analyse zu einem Instrument, das den Klienten auf mehreren Ebenen unterstützt und nachhaltige Orientierung für persönliche und berufliche Entscheidungen liefert. Kapitel 8 – Abschluss, Reflexionen und Anwendungshinweise Im achten und abschließenden Kapitel von „Aspektfiguren in der Praxis“ fasst Sibylle Sulser die wesentlichen Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln zusammen und gibt konkrete Anwendungshinweise für die praktische astrologische Arbeit. Sie beginnt mit einer Reflexion darüber, wie die systematische Analyse von Aspektfiguren die Wahrnehmung der inneren Dynamik einer Person vertieft und wie sich diese Erkenntnisse sowohl in der Beratung als auch im Coaching umsetzen lassen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration von Theorie und Praxis: Sulser betont, dass das reine Erkennen von Figuren nur der erste Schritt ist. Entscheidend sei, wie die Figuren interpretiert, auf die individuelle Lebenssituation des Klienten bezogen und praktisch genutzt werden. Sie gibt Empfehlungen, wie man die Erkenntnisse der Aspektfiguren sensibel und nachvollziehbar vermittelt, sodass Klienten Einsichten in ihre inneren Konflikte und Potenziale gewinnen, ohne überfordert zu werden. Das Kapitel enthält auch methodische Hinweise für die Arbeit mit Klienten. Dazu gehören das Priorisieren von Figuren nach Wichtigkeit und Intensität, das Beachten wiederkehrender Muster sowie das Erkennen von Schlüsselplaneten, die mehrfach in verschiedenen Figuren auftauchen. Sulser unterstreicht, dass diese Vorgehensweise die astrologische Beratung zielgerichteter und strukturierter macht und zugleich die individuelle Entwicklung des Klienten unterstützt. Ein weiterer Aspekt ist die Bewertung von Veränderungs- und Entwicklungspotenzialen: Sulser erklärt, wie Figuren im Laufe des Lebens durch Transite, Progressionen oder persönliche Entscheidungen dynamisch wirken. Sie zeigt auf, dass Berater die astrologische Analyse so nutzen können, dass sie nicht nur die gegenwärtige Situation erklären, sondern auch Orientierung für zukünftige Entwicklungswege bieten. Abschließend fasst das Kapitel die Bedeutung der Aspektfiguren als Werkzeug der Selbsterkenntnis zusammen. Sie dienen nicht nur der psychologischen Analyse, sondern ermöglichen eine ganzheitliche Sicht auf Persönlichkeit, Konflikte und Potenziale, die Berater und Klienten gleichermaßen nutzen können. Sulser gibt den Lesern damit ein praxisnahes Instrument an die Hand, das sowohl analytisch fundiert als auch unmittelbar anwendbar ist und die Arbeit in Beratung, Coaching oder therapeutischen Kontexten bereichert. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser bietet eine umfassende und praxisnahe Einführung in die Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie und richtet sich besonders an Praktiker der psychologischen Astrologie, die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Sulser geht dabei weit über die bloße Analyse einzelner Aspekte hinaus und betrachtet die Aspektfiguren als ganzheitliche Strukturen, die komplexe psychologische Dynamiken sichtbar machen. Das Werk umfasst 128 Seiten, ist durchgehend vierfarbig illustriert und behandelt 40 Figuren nach der Huber-Methode, wobei jede Figur klar strukturiert beschrieben wird – von der geometrischen Form über die beteiligten Planeten bis hin zu Spannungen, Chancen und psychologischen Deutungen. Im ersten Kapitel vermittelt Sulser die theoretischen Grundlagen der Aspektfiguren. Sie erklärt, wie Figuren aus der Anordnung von Planeten und ihren Aspekten entstehen und welche psychologischen Einflüsse sie auf die Persönlichkeit ausüben. Die Bedeutung der Figuren wird nicht isoliert betrachtet, sondern im Kontext der gesamten Persönlichkeit, wodurch sich innere Konflikte, Entwicklungsmöglichkeiten und unbewusste Muster erkennen lassen. Dabei wird bereits ein integrativer Ansatz deutlich, bei dem die Figuren als Werkzeuge für Beratung, Coaching und therapeutische Arbeit genutzt werden können. Das zweite Kapitel gliedert die Grundtypen der Aspektfiguren, wie Dreiecks-, Vierecks- und Polygonfiguren, und ordnet sie nach geometrischen Formen und psychologischen Ausdrucksweisen ein. Jede Figur wird auf typische Muster, innere Konflikte und Potentiale untersucht, wobei Abbildungen die visuelle Erfassung erleichtern. Sulser zeigt, wie sich die Figuren in Bezug auf Lebensbereiche interpretieren lassen und welche Dynamiken harmonisch oder spannungsreich wirken. Im dritten Kapitel behandelt sie die Dreiecksfiguren, deren drei Planeten eine harmonische Grundstruktur bilden. Diese Figuren symbolisieren häufig konstruktive innere Kräfte, können aber auch unausgeglichene Spannungen aufzeigen. Sulser erläutert, wie man die Aspekte innerhalb des Dreiecks bewertet, die Bedeutung der Figuren für konkrete Lebensbereiche ableitet und die Ergebnisse im Beratungsgespräch vermittelt. Kapitel vier widmet sich den Vierecksfiguren, die vier Planeten einbeziehen und meist komplexere Spannungen repräsentieren. Die Analyse bezieht Symmetrie, Aspektart und Beteiligung der Häuser ein, um Konflikte, Blockaden und Wachstumspotentiale sichtbar zu machen. Anhand von Fallbeispielen zeigt Sulser, wie Vierecksfiguren in der Beratung praktisch genutzt werden, um Klienten die Dynamik ihrer Persönlichkeit zu verdeutlichen. Im fünften Kapitel stehen Fünfecks- und Polygonfiguren im Mittelpunkt. Diese seltenen Figuren mit fünf oder mehr Planeten sind besonders vielschichtig und zeigen stark gebündelte Talente oder intensive innere Konflikte. Sulser erklärt die Identifikation von Schlüsselplaneten, die zentrale Rollen innerhalb der Figuren spielen, und gibt Hinweise zur psychologischen Deutung. Fallbeispiele und farbige Abbildungen veranschaulichen typische Formen und deren Wirkung auf die Persönlichkeit. Kapitel sechs konzentriert sich auf Fallbeispiele und praktische Anwendung. Sulser demonstriert, wie Aspektfiguren in realen Horoskopen erkannt und interpretiert werden. Sie zeigt, wie Figuren auf aktuelle Probleme, Entscheidungen und Lebensbereiche übertragen werden, welche inneren Konflikte sichtbar werden und wie Potenziale gefördert werden können. Methodische Hinweise für das Beratungsgespräch helfen, die komplexen Inhalte verständlich zu vermitteln, ohne den Klienten zu überfordern. Im siebten Kapitel behandelt Sulser die Integration aller Figuren zu einem Gesamtbild. Ein Horoskop enthält oft mehrere Figuren, deren Zusammenspiel die Gesamtpersönlichkeit widerspiegelt. Durch die Analyse von Schlüsselplaneten und die Beachtung harmonischer oder spannungsreicher Verbindungen entsteht ein umfassendes Verständnis der psychologischen Dynamik. Die integrierte Betrachtung erlaubt es, Entwicklungsfelder, innere Konflikte und Stärken zu erkennen und gezielt in Beratung und Coaching zu nutzen. Das achte Kapitel schließt das Buch mit Reflexionen und Anwendungshinweisen ab. Sulser fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und erläutert, wie man die Analyse der Aspektfiguren praktisch einsetzt. Sie zeigt, wie Figuren in Bezug auf Transite und Progressionen dynamisch wirken und wie Berater diese Dynamik nutzen können, um Klienten Orientierung, Selbsterkenntnis und Handlungsstrategien für persönliche und berufliche Entscheidungen zu vermitteln. Insgesamt vermittelt „Aspektfiguren in der Praxis“ eine umfassende Methode, die theoretisches Wissen mit praktischen Fallbeispielen verbindet. Die Arbeit mit den Figuren ermöglicht es, innere Konflikte, unbewusste Muster und Potentiale sichtbar zu machen, fördert Selbsterkenntnis und persönliche Entwicklung und bietet Beratern und Klienten gleichermaßen ein praxisnahes Instrument zur Orientierung und Unterstützung. tiefgehende und praxisorientierte Einführung in die Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie. Es richtet sich insbesondere an Praktiker der psychologischen Astrologie, die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Inhalt und Struktur: Das Werk umfasst 128 Seiten und ist durchgehend vierfarbig illustriert. Es behandelt 40 Aspektfiguren, die auf der Huber-Methode basieren, und bietet eine klare und verständliche Darstellung der folgenden Punkte: - Aufbau und Struktur der Aspektfiguren: Beschreibung der Anordnung der Planeten und Aspekte innerhalb der Figur. - Deutung der Aspektfiguren: Interpretation der einzelnen Figuren hinsichtlich ihrer psychologischen Bedeutung. - Herausforderungen und Potenziale: Analyse der inneren Konflikte und Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die Aspektfiguren angezeigt werden. Sulser legt besonderen Wert auf eine praktische Anwendbarkeit der Deutungen, sodass sie direkt in Beratungen und Coachings eingesetzt werden können. Anwendung in der psychologischen Astrologie: Im Rahmen des Instituts für Persönlichkeitsentwicklung (IPEI) in der Schweiz wird das Buch als zentrales Lehrmaterial in der Ausbildung zur psychologischen Astrologie verwendet. Die Ausbildung legt besonderen Fokus auf die Analyse von Aspektfiguren und deren Integration in die Gesamtpersönlichkeit des Klienten. Dabei werden die Aspektfiguren als Schlüssel zur inneren Motivationsstruktur und Bewusstseinsentwicklung betrachtet. Rezensionen und Fachmeinungen Dr. Wolfgang Steven, 1. Vorsitzender des Deutschen Astrologen-Verbandes (DAV), hebt hervor, dass das Buch eine verständliche und übersichtliche Darstellung der komplexen Materie bietet. Er betont, dass die klare Struktur und die praxisnahe Herangehensweise es ermöglichen, schnell und effektiv auf die spezifischen Potenziale und Herausforderungen der Klienten einzugehen. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser bietet eine praxisorientierte und tiefgehende Auseinandersetzung mit der Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie. Es richtet sich insbesondere an Praktiker der astrologischen Psychologie , die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Sulser legt den Schwerpunkt auf die Aspektfiguren als integratives Instrument, um die Dynamik zwischen den Planeten zu verstehen, wobei sie nicht nur einzelne Aspekte isoliert betrachtet, sondern die Figur als Ganzes analysiert, um ein psychologisch fundiertes Bild der Persönlichkeit zu zeichnen. Das Werk umfasst 128 Seiten und ist durchgehend vierfarbig illustriert, was die Visualisierung der komplexen Aspektkonstellationen erleichtert und es dem Leser ermöglicht, die beschriebenen Figuren unmittelbar nachzuvollziehen. Jede Aspektfigur wird detailliert beschrieben: von ihrer geometrischen Form über die beteiligten Planeten bis hin zu den möglichen Spannungsfeldern, Chancen und psychischen Konflikten, die sie im Horoskop anzeigt. Sulser zeigt auf, wie bestimmte Figuren innere Spannungen und Blockaden sichtbar machen, welche Potenziale der Klient hat und wie diese gezielt gefördert werden können. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie der Frage, wie die Farbe, Größe und Anzahl der Aspekte innerhalb einer Figur die Qualität und Intensität der Wirkung auf die Persönlichkeit modulieren, wodurch sich differenzierte und individuelle Interpretationen ergeben. Dabei verbindet sie theoretisches Wissen mit praktischen Fallbeispielen und konkreten Anleitungen, wie die Deutung im Rahmen von Beratung, Coaching oder Therapie angewendet werden kann, sodass die Aspektfiguren zu einem Werkzeug für Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziale Unterstützung werden. Die Arbeit mit diesen Figuren ermöglicht es, die subtilen Motivationen, inneren Konflikte und unbewussten Dynamiken sichtbar zu machen, wodurch Berater und Klienten gleichermaßen ein tiefes Verständnis für persönliche Herausforderungen und Wachstumsmöglichkeiten erlangen. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser gliedert sich systematisch, um sowohl theoretisches Verständnis als auch praktische Anwendung der Aspektfiguren zu vermitteln. Das Inhaltsverzeichnis lässt sich in mehrere Hauptbereiche unterteilen. Zunächst werden grundlegende Aspekte der astrologischen Theorie behandelt, darunter die Bedeutung einzelner Planeten, ihre Eigenschaften und die verschiedenen Aspekte, die sie zueinander bilden können. Darauf folgt die Einführung in die Aspektfiguren selbst, wobei erklärt wird, wie Figuren konstruiert werden, welche Planeten darin eine Rolle spielen und welche geometrischen und qualitativen Merkmale sie aufweisen. Im nächsten Teil widmet sich Sulser der detaillierten Analyse jeder der 40 Aspektfiguren: Aufbau, typische Muster, psychologische Bedeutungen, innere Konflikte, Entwicklungsmöglichkeiten und praktische Deutungsansätze für Beratung und Coaching. Anschließend werden die Figuren in den Kontext der Gesamtpersönlichkeit gestellt, inklusive der Integration mehrerer Figuren zu einem Aspektbild, das ein umfassendes Bild der individuellen psychologischen Dynamik liefert. Ein eigener Abschnitt behandelt die praktische Anwendung: Fallbeispiele, Deutungstechniken, Vorgehensweisen für Klientengespräche und Hinweise zur Umsetzung in therapeutischen oder beratenden Settings. Abgeschlossen wird das Buch mit Hinweisen auf weiterführende Literatur, Literaturverzeichnis, Glossar der wichtigsten astrologischen Fachbegriffe sowie ergänzenden Abbildungen und Tabellen, die die Visualisierung der Aspektfiguren erleichtern. So bietet das Inhaltsverzeichnis einen klar strukturierten Leitfaden von den theoretischen Grundlagen über die detaillierte Figurenanalyse bis hin zur praktischen Umsetzung in Beratung und Coaching. Das erste Kapitel des Buches „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser legt den theoretischen Grundstein für die Arbeit mit Aspektfiguren in der astrologischen Praxis. Es richtet sich an Praktiker der psychologischen Astrologie, die ein tieferes Verständnis für die inneren Potenziale ihrer Klienten entwickeln möchten. Einführung in die Aspektfiguren: Sulser beginnt das Kapitel mit einer Einführung in die Bedeutung von Aspektfiguren in der astrologischen Psychologie. Sie erklärt, dass Aspektfiguren mehr sind als die bloße Summe ihrer Teile – der einzelnen Aspekte zwischen Planeten. Vielmehr entsteht durch die spezifische Anordnung der Aspekte eine neue Struktur, die tiefere Einblicke in die psychologischen Dynamiken eines Individuums ermöglicht. Struktur und Analyse von Aspektfiguren Im weiteren Verlauf des Kapitels widmet sich Sulser der Struktur und Analyse von Aspektfiguren. Sie erläutert, wie die Planeten in Bezug zueinander stehen und welche geometrischen Formen dabei entstehen können, wie beispielsweise Dreiecke, Vierecke oder andere polygonale Figuren. Diese Formen sind nicht nur ästhetisch interessant, sondern tragen auch spezifische psychologische Bedeutungen, die es zu entschlüsseln gilt. Bedeutung der Aspekte Ein weiterer Schwerpunkt des Kapitels liegt auf der Bedeutung der einzelnen Aspekte innerhalb einer Figur. Sulser geht detailliert auf die verschiedenen Aspekte wie Konjunktion, Quadrat, Opposition, Trigon und Sextil ein und erklärt, wie diese die Dynamik innerhalb der Aspektfigur beeinflussen. Sie betont, dass nicht nur die Art des Aspekts, sondern auch dessen Stärke und Ausprägung entscheidend für die Interpretation sind. Psychologische Deutung Abschließend behandelt Sulser die psychologische Deutung von Aspektfiguren. Sie zeigt auf, wie die Analyse der Aspektfiguren dabei hilft, innere Konflikte, unbewusste Muster und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Dabei legt sie besonderen Wert auf die praktische Anwendbarkeit der Deutungen in der astrologischen Beratung, im Coaching und in therapeutischen Kontexten. Das erste Kapitel dient somit als fundierte Einführung in die Welt der Aspektfiguren und bereitet den Leser auf die folgenden Kapitel vor, in denen die einzelnen Figuren detailliert behandelt werden. Kapitel 2 – Grundtypen der Aspektfiguren Im zweiten Kapitel behandelt Sulser die Grundtypen der Aspektfiguren. Hier geht es darum, die unterschiedlichen Figuren zunächst nach ihrer geometrischen Form und ihrem psychologischen Ausdruck einzuordnen. Sie unterscheidet dabei Figuren wie Dreiecke, Vierecke, Trapeze, Fünfecke und andere Polygonfiguren, die jeweils spezifische innere Dynamiken symbolisieren. Jede Figur wird in Bezug auf die beteiligten Planeten und Aspekte analysiert, wobei Sulser auf typische Muster hinweist, die sich im Verhalten, in Entscheidungen und im emotionalen Erleben der Person zeigen. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Abbildungen, die die Figuren verdeutlichen und den Vergleich zwischen verschiedenen Horoskopen erleichtern. Besondere Aufmerksamkeit widmet Sulser den psychologischen Grundbedeutungen, die von der Form der Figur abhängen. Dreiecke etwa symbolisieren oft eine harmonische Dynamik, während Vierecke häufiger auf Spannungen oder innere Blockaden hinweisen. Sulser zeigt, dass die Figuren sowohl statische Strukturen (vorherrschende Persönlichkeitsmuster) als auch dynamische Prozesse (Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten) abbilden. Das Kapitel schließt mit praktischen Hinweisen, wie man bei der Analyse eines Horoskops zunächst die Figur erkennt, sie richtig interpretiert und anschließend mit den individuellen Lebensumständen des Klienten in Verbindung bringt. Kapitel 3 – Die Dreiecksfiguren Im dritten Kapitel widmet sich Sibylle Sulser den Dreiecksfiguren, die zu den am häufigsten vorkommenden Aspektfiguren in Horoskopen zählen. Sie beschreibt zunächst die geometrische Struktur: Ein Dreieck entsteht durch drei Planeten, die über Konjunktionen, Trigone oder Sextile miteinander verbunden sind, wobei jeder Planet eine Ecke des Dreiecks bildet. Die Figur kann gleichseitig oder ungleichseitig sein, und diese Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf die psychologische Interpretation. Sulser erläutert die psychologische Grundbedeutung der Dreiecksfiguren: Sie symbolisieren oft ein harmonisches Zusammenspiel innerer Kräfte, die eine Person motivieren und ihr helfen, Konflikte konstruktiv zu lösen. Gleichzeitig kann eine unausgeglichene Figur auf innere Spannungen oder unerfüllte Bedürfnisse hinweisen, die zwar latent vorhanden sind, sich aber nicht offen zeigen. Ein weiterer Schwerpunkt des Kapitels liegt auf der Analyse der Einzelaspekte innerhalb des Dreiecks. Sulser geht darauf ein, wie die Art der Aspekte (z. B. Trigon versus Sextil) und ihre Intensität die Wirkung der Figur modulieren. Sie zeigt praxisnah, wie man die Bedeutung der Figur auf die Lebensbereiche des Klienten überträgt, z. B. auf Beziehungen, Beruf oder persönliche Entwicklung. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Illustrationen und Beispielhoroskope, die zeigen, wie Dreiecksfiguren in realen Horoskopen auftreten und wie sie interpretiert werden. Sulser gibt zudem konkrete Hinweise, wie man die Figur im Beratungsgespräch verständlich erklärt, um den Klienten bei der Bewusstwerdung seiner Potenziale zu unterstützen. Als Abschluss betont Sulser die dynamische Bedeutung der Dreiecksfiguren: Sie können sich im Laufe des Lebens verändern oder sich durch Transite und Progressionen verstärken oder abschwächen, wodurch sich die psychologische Wirkung wandelt. Kapitel 4 – Die Vierecksfiguren Im vierten Kapitel behandelt Sibylle Sulser die Vierecksfiguren, die sich durch vier beteiligte Planeten und ihre gegenseitigen Aspekte definieren. Die Vierecksfigur kann in verschiedenen Formen auftreten, darunter Quadrat, Rechteck oder Trapez, und jede Form hat spezifische Auswirkungen auf die psychologische Interpretation. Sulser betont, dass Vierecksfiguren oft stärkere Spannungen und innere Konflikte darstellen als Dreiecksfiguren, da die Anzahl der beteiligten Planeten und Aspekte die innere Dynamik komplexer und widersprüchlicher macht. Das Kapitel beschreibt detailliert, wie man die Anordnung der Planeten innerhalb der Vierecksfigur analysiert. Wichtige Kriterien sind die Größe und Symmetrie der Figur, die Art der Aspekte zwischen den Planeten sowie die beteiligten Häuser. Diese Parameter zeigen, wo im Leben des Klienten Konflikte auftreten können, welche Energien blockiert sind und wo Potenzial für Wachstum und Veränderung liegt. Sulser geht im weiteren Verlauf auf die psychologische Bedeutung der Vierecksfiguren ein. Sie illustriert, wie diese Figuren auf Herausforderungen im Alltag hinweisen, die gemeistert werden müssen, und wie sie gleichzeitig Entwicklungschancen eröffnen. Vierecksfiguren können beispielsweise auf Spannungen zwischen beruflichen Ansprüchen und privaten Bedürfnissen, zwischen inneren Werten und äußeren Erwartungen oder zwischen unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen hinweisen. Besonders hervorgehoben wird die praktische Anwendung: Sulser zeigt anhand von Fallbeispielen, wie man die Vierecksfigur im Beratungsgespräch erklärt, wie Klienten die dargestellten Spannungen erkennen und wie sie daraus konstruktive Handlungsstrategien entwickeln können. Das Kapitel enthält zahlreiche farbige Abbildungen, die typische Vierecksfiguren veranschaulichen und deren Interpretationen erleichtern. Abschließend macht Sulser deutlich, dass Vierecksfiguren dynamisch zu verstehen sind: Je nach Lebensphase, äußeren Umständen oder astrologischen Transiten können sich Spannungen verändern, Potenziale sichtbar werden und neue Entwicklungsmöglichkeiten entstehen. Kapitel 5 – Fünfecks- und Polygonfiguren Im fünften Kapitel widmet sich Sibylle Sulser den Fünfecks- und komplexeren Polygonfiguren, die aus fünf oder mehr Planeten bestehen und besonders vielschichtige psychologische Dynamiken darstellen. Diese Figuren treten seltener auf als Dreiecks- oder Vierecksfiguren, ihre Analyse erfordert jedoch ein genaues Verständnis der Beziehung zwischen den beteiligten Planeten und der entstehenden geometrischen Form. Sulser betont, dass die Größe und Symmetrie der Figur sowie die Art der Aspekte zwischen den Planeten entscheidend für die Interpretation sind, da sie die innere Harmonie, Spannungen und Entwicklungspotenziale der Person sichtbar machen. Das Kapitel beginnt mit der Darstellung der Fünfecksfiguren, die oft eine Mischung aus harmonischen und spannungsreichen Aspekten enthalten. Solche Figuren symbolisieren komplexe psychologische Muster, in denen mehrere Persönlichkeitsanteile gleichzeitig miteinander interagieren. Sulser zeigt, wie sich die Figur in Bezug auf die beteiligten Häuser und Lebensbereiche interpretieren lässt, um ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Möglichkeiten des Klienten zu erhalten. Anschließend behandelt sie Polygonfiguren mit sechs und mehr Planeten, die noch komplexere Strukturen bilden. Diese Figuren stellen häufig intensive innere Konflikte oder stark gebündelte Talente dar. Sulser erklärt, dass das Erkennen von Schlüsselplaneten innerhalb der Figur – also Planeten, die durch ihre Position oder Aspekte eine zentrale Rolle spielen – entscheidend ist, um die Figur psychologisch zu deuten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung: Das Kapitel enthält Fallbeispiele, die zeigen, wie Fünfecks- und Polygonfiguren in Horoskopen auftreten und wie Berater die enthaltenen Spannungen und Potenziale im Gespräch vermitteln können. Die Abbildungen veranschaulichen typische Formen dieser Figuren, ihre Symmetrie oder Asymmetrie und die daraus resultierende psychologische Wirkung. Abschließend betont Sulser, dass Polygonfiguren sowohl Herausforderungen als auch Chancen darstellen. Ihre Komplexität verlangt eine sorgfältige Analyse, eröffnet aber gleichzeitig ein tiefes Verständnis für die inneren Antriebe, Motivationen und unbewussten Muster der Person. Durch die bewusste Arbeit mit diesen Figuren können Klienten ihre Stärken erkennen, innere Blockaden lösen und persönliche Entwicklungsschritte bewusst gestalten. Kapitel 6 – Fallbeispiele und praktische Anwendung Im sechsten Kapitel verlagert Sibylle Sulser den Fokus von der theoretischen Analyse auf die praktische Anwendung der Aspektfiguren in der astrologischen Beratung. Sie zeigt, wie die zuvor beschriebenen Figuren – Dreiecks-, Vierecks- und Polygonfiguren – konkret in Horoskopen von Klienten erkannt, interpretiert und im Gespräch nutzbar gemacht werden können. Das Kapitel beginnt mit einer Einführung in die methodische Vorgehensweise, wie ein Horoskop auf Aspektfiguren untersucht wird. Dazu gehören das Identifizieren der Figuren, das Analysieren der beteiligten Planeten, Aspekte und Häuser sowie das Bestimmen der psychologischen Grunddynamik der Figur. Sulser legt besonderen Wert darauf, Verbindungen zwischen den Figuren und den Lebensbereichen des Klienten herzustellen. Sie beschreibt, wie man Spannungen und Konflikte, die in den Figuren sichtbar werden, in Bezug zu aktuellen Problemen, Entscheidungen oder Entwicklungsthemen setzt. Beispielweise kann eine Vierecksfigur, die in den Häusern für Beruf und Partnerschaft liegt, auf Spannungen zwischen Karriereambitionen und privaten Beziehungen hinweisen. Die Dreiecksfiguren hingegen zeigen oft harmonische Potentiale, die der Klient nutzen kann, um innere Balance und Motivation zu stärken. Ein zentrales Element des Kapitels sind die Fallbeispiele, die realistische Horoskope mit Aspektfiguren vorstellen. Jedes Beispiel enthält die Abbildung der Figur, eine detaillierte Analyse der beteiligten Planeten, eine psychologische Deutung und Vorschläge, wie die Erkenntnisse im Coaching oder in Beratungsgesprächen vermittelt werden können. Sulser zeigt, wie man Schlüsselthemen der Klienten erkennt, ihre inneren Konflikte sichtbar macht und die positiven Potentiale der Figuren hervorhebt. Das Kapitel behandelt zudem die praktische Kommunikation der Deutungen: Sulser gibt Hinweise, wie man komplexe astrologische Zusammenhänge verständlich erklärt, ohne den Klienten zu überfordern, und wie man die Erkenntnisse als Werkzeug zur Selbsterkenntnis, Persönlichkeitsentwicklung und Entscheidungsfindung einsetzt. Abschließend wird betont, dass die Arbeit mit Aspektfiguren ein dynamischer Prozess ist: Figuren können sich im Laufe des Lebens durch Transite oder Progressionen verändern, was zu neuen Einsichten und Entwicklungsmöglichkeiten führt. Sulser vermittelt, dass die gezielte Nutzung dieser Figuren in der Beratung eine Brücke zwischen astrologischer Theorie und praktischer Lebenshilfe darstellt, die sowohl Berater als auch Klienten in ihrer persönlichen und psychologischen Entwicklung unterstützt. Wenn du willst, kann ich als Nächstes Kapitel 7 – Integration und Gesamtbild der Aspektfiguren detailliert aufbereiten, sodass wir die vollständige Schritt-für-Schritt-Darstellung fortsetzen. Soll ich weitermachen? Kapitel 7 – Integration und Gesamtbild der Aspektfiguren Im siebten Kapitel behandelt Sibylle Sulser die Integration der einzelnen Aspektfiguren zu einem Gesamtbild. Sie erklärt, dass ein Horoskop selten nur eine isolierte Figur enthält; vielmehr bestehen häufig mehrere Figuren gleichzeitig, die miteinander interagieren und ein komplexes psychologisches Muster erzeugen. Ziel der Integration ist es, die Gesamtstruktur der Persönlichkeit sichtbar zu machen, indem man die Figuren in Beziehung zueinander setzt und die daraus resultierenden Dynamiken erkennt. Sulser beschreibt, wie man die Figuren systematisch kombiniert: zunächst werden alle vorhandenen Figuren identifiziert und auf ihre Grundtypen (Dreiecks-, Vierecks- oder Polygonfiguren) klassifiziert. Anschließend wird geprüft, welche Planeten mehrfach in verschiedenen Figuren beteiligt sind, da diese Planeten Schlüsselthemen oder zentrale psychologische Prozesse symbolisieren. Besonders wichtig ist die Beachtung von Konfliktlinien und harmonischen Verbindungen zwischen den Figuren, da diese die Ausprägung von Spannungen und Potentialen im gesamten Horoskop bestimmen. Das Kapitel geht detailliert auf die psychologische Interpretation des Gesamtbildes ein. Sulser zeigt, wie sich widersprüchliche Tendenzen, wie innere Konflikte und Harmoniepotenziale, in einem übergeordneten Verständnis zusammenführen lassen. Sie betont, dass die Deutung der Gesamtstruktur nicht nur ein analytischer, sondern auch ein intuitiver Prozess ist, bei dem Erfahrung, Beobachtung und Empathie des Astrologen eine entscheidende Rolle spielen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung: Sulser erklärt, wie Berater die integrierten Figuren im Gespräch mit Klienten nutzen können. Die Darstellung des Gesamtbildes ermöglicht es, komplexe Persönlichkeitsmuster verständlich zu machen, Prioritäten zu erkennen, Entwicklungsfelder aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Hierbei wird auch die zeitliche Dimension berücksichtigt, da sich Figuren durch Transite oder Progressionen verändern und so neue Einblicke in Entwicklungsphasen ermöglichen. Abschließend betont Sulser, dass die Integration der Aspektfiguren das Fundament für eine ganzheitliche astrologische Beratung bildet. Sie erlaubt nicht nur die Identifikation individueller Stärken und Schwächen, sondern auch das Erkennen von Wachstumsmöglichkeiten, psychologischer Reifung und Selbstbewusstwerdung. Durch die Arbeit mit dem Gesamtbild wird die astrologische Analyse zu einem Instrument, das den Klienten auf mehreren Ebenen unterstützt und nachhaltige Orientierung für persönliche und berufliche Entscheidungen liefert. Kapitel 8 – Abschluss, Reflexionen und Anwendungshinweise Im achten und abschließenden Kapitel von „Aspektfiguren in der Praxis“ fasst Sibylle Sulser die wesentlichen Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln zusammen und gibt konkrete Anwendungshinweise für die praktische astrologische Arbeit. Sie beginnt mit einer Reflexion darüber, wie die systematische Analyse von Aspektfiguren die Wahrnehmung der inneren Dynamik einer Person vertieft und wie sich diese Erkenntnisse sowohl in der Beratung als auch im Coaching umsetzen lassen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration von Theorie und Praxis: Sulser betont, dass das reine Erkennen von Figuren nur der erste Schritt ist. Entscheidend sei, wie die Figuren interpretiert, auf die individuelle Lebenssituation des Klienten bezogen und praktisch genutzt werden. Sie gibt Empfehlungen, wie man die Erkenntnisse der Aspektfiguren sensibel und nachvollziehbar vermittelt, sodass Klienten Einsichten in ihre inneren Konflikte und Potenziale gewinnen, ohne überfordert zu werden. Das Kapitel enthält auch methodische Hinweise für die Arbeit mit Klienten. Dazu gehören das Priorisieren von Figuren nach Wichtigkeit und Intensität, das Beachten wiederkehrender Muster sowie das Erkennen von Schlüsselplaneten, die mehrfach in verschiedenen Figuren auftauchen. Sulser unterstreicht, dass diese Vorgehensweise die astrologische Beratung zielgerichteter und strukturierter macht und zugleich die individuelle Entwicklung des Klienten unterstützt. Ein weiterer Aspekt ist die Bewertung von Veränderungs- und Entwicklungspotenzialen: Sulser erklärt, wie Figuren im Laufe des Lebens durch Transite, Progressionen oder persönliche Entscheidungen dynamisch wirken. Sie zeigt auf, dass Berater die astrologische Analyse so nutzen können, dass sie nicht nur die gegenwärtige Situation erklären, sondern auch Orientierung für zukünftige Entwicklungswege bieten. Abschließend fasst das Kapitel die Bedeutung der Aspektfiguren als Werkzeug der Selbsterkenntnis zusammen. Sie dienen nicht nur der psychologischen Analyse, sondern ermöglichen eine ganzheitliche Sicht auf Persönlichkeit, Konflikte und Potenziale, die Berater und Klienten gleichermaßen nutzen können. Sulser gibt den Lesern damit ein praxisnahes Instrument an die Hand, das sowohl analytisch fundiert als auch unmittelbar anwendbar ist und die Arbeit in Beratung, Coaching oder therapeutischen Kontexten bereichert. Das Buch „Aspektfiguren in der Praxis“ von Sibylle Sulser bietet eine umfassende und praxisnahe Einführung in die Deutung von Aspektfiguren in der Astrologie und richtet sich besonders an Praktiker der psychologischen Astrologie, die die inneren Potenziale ihrer Klienten erkennen und ausbalancieren möchten. Sulser geht dabei weit über die bloße Analyse einzelner Aspekte hinaus und betrachtet die Aspektfiguren als ganzheitliche Strukturen, die komplexe psychologische Dynamiken sichtbar machen. Das Werk umfasst 128 Seiten, ist durchgehend vierfarbig illustriert und behandelt 40 Figuren nach der Huber-Methode, wobei jede Figur klar strukturiert beschrieben wird – von der geometrischen Form über die beteiligten Planeten bis hin zu Spannungen, Chancen und psychologischen Deutungen. Im ersten Kapitel vermittelt Sulser die theoretischen Grundlagen der Aspektfiguren. Sie erklärt, wie Figuren aus der Anordnung von Planeten und ihren Aspekten entstehen und welche psychologischen Einflüsse sie auf die Persönlichkeit ausüben. Die Bedeutung der Figuren wird nicht isoliert betrachtet, sondern im Kontext der gesamten Persönlichkeit, wodurch sich innere Konflikte, Entwicklungsmöglichkeiten und unbewusste Muster erkennen lassen. Dabei wird bereits ein integrativer Ansatz deutlich, bei dem die Figuren als Werkzeuge für Beratung, Coaching und therapeutische Arbeit genutzt werden können. Das zweite Kapitel gliedert die Grundtypen der Aspektfiguren, wie Dreiecks-, Vierecks- und Polygonfiguren, und ordnet sie nach geometrischen Formen und psychologischen Ausdrucksweisen ein. Jede Figur wird auf typische Muster, innere Konflikte und Potentiale untersucht, wobei Abbildungen die visuelle Erfassung erleichtern. Sulser zeigt, wie sich die Figuren in Bezug auf Lebensbereiche interpretieren lassen und welche Dynamiken harmonisch oder spannungsreich wirken. Im dritten Kapitel behandelt sie die Dreiecksfiguren, deren drei Planeten eine harmonische Grundstruktur bilden. Diese Figuren symbolisieren häufig konstruktive innere Kräfte, können aber auch unausgeglichene Spannungen aufzeigen. Sulser erläutert, wie man die Aspekte innerhalb des Dreiecks bewertet, die Bedeutung der Figuren für konkrete Lebensbereiche ableitet und die Ergebnisse im Beratungsgespräch vermittelt. Kapitel vier widmet sich den Vierecksfiguren, die vier Planeten einbeziehen und meist komplexere Spannungen repräsentieren. Die Analyse bezieht Symmetrie, Aspektart und Beteiligung der Häuser ein, um Konflikte, Blockaden und Wachstumspotentiale sichtbar zu machen. Anhand von Fallbeispielen zeigt Sulser, wie Vierecksfiguren in der Beratung praktisch genutzt werden, um Klienten die Dynamik ihrer Persönlichkeit zu verdeutlichen. Im fünften Kapitel stehen Fünfecks- und Polygonfiguren im Mittelpunkt. Diese seltenen Figuren mit fünf oder mehr Planeten sind besonders vielschichtig und zeigen stark gebündelte Talente oder intensive innere Konflikte. Sulser erklärt die Identifikation von Schlüsselplaneten, die zentrale Rollen innerhalb der Figuren spielen, und gibt Hinweise zur psychologischen Deutung. Fallbeispiele und farbige Abbildungen veranschaulichen typische Formen und deren Wirkung auf die Persönlichkeit. Kapitel sechs konzentriert sich auf Fallbeispiele und praktische Anwendung. Sulser demonstriert, wie Aspektfiguren in realen Horoskopen erkannt und interpretiert werden. Sie zeigt, wie Figuren auf aktuelle Probleme, Entscheidungen und Lebensbereiche übertragen werden, welche inneren Konflikte sichtbar werden und wie Potenziale gefördert werden können. Methodische Hinweise für das Beratungsgespräch helfen, die komplexen Inhalte verständlich zu vermitteln, ohne den Klienten zu überfordern. Im siebten Kapitel behandelt Sulser die Integration aller Figuren zu einem Gesamtbild. Ein Horoskop enthält oft mehrere Figuren, deren Zusammenspiel die Gesamtpersönlichkeit widerspiegelt. Durch die Analyse von Schlüsselplaneten und die Beachtung harmonischer oder spannungsreicher Verbindungen entsteht ein umfassendes Verständnis der psychologischen Dynamik. Die integrierte Betrachtung erlaubt es, Entwicklungsfelder, innere Konflikte und Stärken zu erkennen und gezielt in Beratung und Coaching zu nutzen. Das achte Kapitel schließt das Buch mit Reflexionen und Anwendungshinweisen ab. Sulser fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und erläutert, wie man die Analyse der Aspektfiguren praktisch einsetzt. Sie zeigt, wie Figuren in Bezug auf Transite und Progressionen dynamisch wirken und wie Berater diese Dynamik nutzen können, um Klienten Orientierung, Selbsterkenntnis und Handlungsstrategien für persönliche und berufliche Entscheidungen zu vermitteln. Insgesamt vermittelt „Aspektfiguren in der Praxis“ eine umfassende Methode, die theoretisches Wissen mit praktischen Fallbeispielen verbindet. Die Arbeit mit den Figuren ermöglicht es, innere Konflikte, unbewusste Muster und Potentiale sichtbar zu machen, fördert Selbsterkenntnis und persönliche Entwicklung und bietet Beratern und Klienten gleichermaßen ein praxisnahes Instrument zur Orientierung und Unterstützung.
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- test
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und was sie eben nicht können. Aber vielleicht hat ja ein Leser Lust, eine bessere Menschenrezension hier einzustellen. Ich hoffe auf ein persönliches Gespräch mit der Autorin in meinem Projekt "Astrologien in der Astrologie" auf meinem Kanal
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