Der Chiron/Uranus-Zyklus weist Besonderheiten auf, die vor allem die Oppositionsphase des Zyklus betreffen. Von 1952 – 1989 bewegten sich Chiron und Uranus größtenteils in gegenüberliegenden Zeichen. Es kamen insgesamt 40 exakte Oppositionen zustande, die sich beginnend mit der Steinbock/Krebs-Achse über den halben Tierkreis hinzogen. Den Höhepunkt bildeten 13 exakte Oppositionen auf der Waage/Widder-Achse von 1968 – 1974.
Unter dem Signum der Chiron/Uranus-Opposition wurden Menschen geboren, die von einer Einzelgänger-/Außenseiter-Thematik geprägt sind. Sie sind „Gezeichnete“ mit spezifischen Verletzungs- und Schmerzerfahrungen und verfügen über ein besonderes Heilungs- und Innovationspotenzial, das durch Schlüssel- und Initiationserlebnisse zum Ausdruck kommt. Diese Menschen geraten immer wieder an Wendepunkte, an denen sie ausbrechen und ihr Leben neu und anders gestalten müssen. Sie sind dazu berufen, als Schamanen, Lehrer, Therapeuten und Heiler zu wirken.

Markus Jehle (1958), Diplompsychologe und geprüftes Mitglied des Deutschen Astrologen Verbandes. Viele Jahre war er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Meridian". Er ist Leiter des Astrologie Zentrums Berlin.
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