Dr. Elizabeth Teissier analysiert in ihrem neuen Buch, welche Tierkreiszeichen besonders gut zusammenpassen und welchen Herausforderungen sich Paare stellen müssen. So können sie herausfinden, warum bestimmte Beziehungen auf Anhieb gut klappen, während bei anderen die Funken fliegen. Welche Aspekte sind bei Ihnen besonders ausgeprägt? Woran müssen Sie arbeiten? Testen und bewerten Sie Ihre Beziehungen: Liebe und Freundschaft sowie Kontakte mit dem Boss und den Kollegen. Mit wem funkt es? Mit wem harmonieren Sie? Wann kommt es zu Spannungen? Wie wirken Sie auf andere? Eine Antwort darauf liefern die Planeten. Nicht nur die Sonne (das Sternzeichen) und der Aszendent, sondern auch die Aspekte von Mars und Venus sagen eine ganze Menge darüber aus. Anhand einer informativen Tabelle wird erläutert, wo Mars und Venus bei Ihrer Geburt standen und welche Bedeutung diese Spannungen und Harmonien haben
Elisabeth Teissier (1938)schweizerisch-amerikanische Schauspielerin, Psychologin und Astrologin. Bemühte 1982 sich über groß aufgemachte Fernsehshows, die Astrologie einem breiten Publikum bekannt zu machen. Dies beschwerte ihr eine bis heute nachwirkende Popularität. Kontroversen und Kritik rufen ihre Prognosen zum Zeitgeschehen hervor. Im Jahre 2001 promovierte sie an der Sorbonne im Fach Soziologie mit dem Thema Astrologie angesichts der Ambivalenz von Faszination und Ablehnung in den postmodernen Gesellschaften.
Das Paar als globale Entität
Sie werden sicher bemerken, dass für das Paar A-B immer dieselbe Benotung gilt, egal ob es sich um Herrn A-Frau B oder Herrn B-Frau A handelt. Diese Art der Bewertung ist natürlich recht abstrakt und nicht unumstritten, denn sie berücksichtigt die Geschlechter nicht, während die Psychologie eines Sternzeichens je nach dem Geschlecht der in diesem Zeichen geborenen Person durchaus verschiedene Nuancen unterscheidet. Besonders auffallend ist dies bei einem Paar mit einem sehr männlichen und aktiven Element (wie dem Widder) und einem sehr weiblichen und passiven Element (wie den Fischen), wo die Frau eine Widder-Geborene und der Mann ein Fische-Geborener ist - im Vergleich zur umgekehrten Geschlechterverteilung. Müsste man diese beiden Paare nicht auch unterschiedlich bewerten? Auf den ersten Blick: ja. Nach einigem Zögern habe ich mich jedoch dagegen entschieden, denn mein Argument ist, dass letztlich die globale Entität des Paares harmonisch sein muss, wobei das chinesische Yin und Yang verschmelzen. Dass vor allem in den Augen von uns Menschen im Westen die Frau das fügsame, verletzliche, empfindsame und mehr oder weniger passive Element in einer Paarbeziehung ist - oder zu sein hat - und nicht der Mann, lasse ich also unberücksichtigt. (…)Bei der Analyse sehr gegensätzlicher Paare in diesem Buch habe ich jedenfalls angegeben, welche Variante theoretisch am wünschenswertesten wäre, und zwar unter dem Vorbehalt, dass eine genauere vergleichende Analyse dieses Ergebnis nicht kompensiert, indem sie das Gegenteil beweist. Bei einem Paar Löwe-Fische ist es nach unserer westlichen Paar-Ästhetik vielleicht vorzuziehen, dass der Mann Löwe ist und eine Badenixe Eva die Werte Verträumtheit, Sensibilität, Emotionalität und Passivität verkörpert, die den nonchalenten Fische-Geborenen zu eigen ist. Aber es sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese Vorstellungen unseren gesellschaftlich-kulturellen Kriterien unterliegen und man sich durchaus auch ein Matriarchat vorstellen kann, bei dem das Gegenteil als Idealfall gälte. Andere Zeiten, andere Sitten. Zudem kann ein Mars im Widder oder im Skorpion den sanften Fische-Geborenen verhärten bzw. vermännlichen, ebenso wie eine zärtliche Venus in der Waage oder im Krebs die ungestüme Löwin zu besänftigen vermag. (…)Last but not least ist zu betonen, dass in Paarbeziehungen das Verhältnis zwischen Mars und Venus das letzte Wort hat (in beiden Richtungen), denn es ist der entscheidende Faktor für die Beurteilung der amourösen Anziehungskraft. Dabei kann ein Paar mit starkem Zusammenhalt dies vernachlässigen, ohne in eine einfache Kameradschaft zu verfallen, die alles in allem nicht wertlos ist und durchaus ihren Reiz haben kann.Tatsächlich spielen die beiden Planeten Mars und Venus eine wichtige Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen, allen voran natürlich in Liebesbeziehungen. Diese Schwingungen enthalten die körperliche, die sexuelle Anziehung und lassen Rückschlüsse auf diese zu. Der harmonische Austausch der Energien zwischen Mars und Venus bedeutet jedoch in freundschaftlichen Beziehungen oder im Verhältnis einer Mutter zu ihrem Sohn oder ihrer Tochter eine intensivere Verbundenheit, zu der die Freude gehört, einander zu berühren, zu liebkosen. Geruchs-und Tastsinn spielen bei dieser »Musik zwischen zwei Wesen« mit, die in einer wunderbaren kosmischen Alchemie voneinander angezogen werden.Der dritte Teil dieses Buchs behandelt diese Planetenkombination, die mir in meiner langjährigen Ausübung der königlichen Kunst der Sterndeutung sehr häufig wertvolle Informationen geliefert hat, wenn ich mich mit der Synastrie (Vergleich von Horoskopen) von Paaren welcher Art auch immer beschäftigt habe. Verlieren wir jedoch nicht aus den Augen, dass die Wechselwirkungen der Sonne mit jedem Geburtshoroskop - dem Symbol für unsere Persönlichkeit und in gewisser Weise für unseren Lebensweg - die Grundlage eines Vergleichs bleibt. Das gilt genauso für die Wechselwirkungen der Aszendenten, wie weiter oben bereits gesagt, und zwar sowohl mit der Sonne des anderen als auch mit dessen Aszendent oder Mond etc. Wegen der eher spielerischen als didaktischen Absicht dieser kleinen Abhandlung über die Liebe finden sich hier jedoch nicht zu viele Vergleiche zwischen all diesen Planetenfaktoren und weiteren wichtigen Punkten der einander gegenübergestellten Horoskope.Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden